Prioritätenliste öffentliche Toiletten in den Vier- und Marschlanden
Letzte Beratung: 21.03.2023 Regionalausschuss Ö 8.2
A n t r a g
nach § 15 der Geschäftsordnung
der BAbg. Froh, Pelch, Garbers, Woller, Capeletti und CDU-Fraktion
des BAbg. Jarchow und SPD-Fraktion
der BAbg. Brodbeck und Grünen-Fraktion
des BAbg. Meyns und FDP-Fraktion
des BAbg. Heilmann und Linken-Fraktion
Mit der Stellungnahme der Bezirksversammlung Bergedorf zum Schreiben der Behörde für Umwelt und Energie vom 12. Juli 2019 zur Standortentwicklung der öffentlichen Toiletten in Hamburg (Drucksache 21-0082.02) hat die Bezirksversammlung Bergedorf folgende Prioritätenliste für notwendige Neubauten bzw. die Sanierung von Toiletten in Bergedorf vorgeschlagen.
1) Neubau Gleisdreieck Kirchwerder
2) Neubau im Grünen Zentrum Lohbrügge (Nähe Vogelvolliere)
3) Neubau am Bahnhof Neuallermöhe / Fleetplatz
4) Sanierung am Frascatiplatz
5) Neubau am Bahnhof Nettelnburg / Werner-Neben-Platz
6) Neubau in Moorfleet – Spielplatz Windmühle
7) Sanierung am Herzog-Carl-Friedrich-Platz ab 2024
Mittels Drs 20-0349.03 wurde dem Regionalausschuss im Januar 2023 nun nach 8 Jahren durch die BUKEA mitgeteilt, dass der Standort „Gleisdreieck Kirchwerder“ nicht umsetzbar sei, da es vor Ort keine Versorgungsleitungen (Strom, Wasser und Abwasser) gäbe.
Diese Mitteilung nehmen die Mitglieder des Regionalausschusses zum Anlass, den in der Prioritätenliste unter Nr. 6 aufgeführten Standort „Moorfleet – Spielplatz Windmühle“ (auch hier gibt es keine entsprechenden Versorgungsleitungen) dahingehend zu modifizieren, eine Toilette am ca. 200m entfernten „Bike Port Tatenberg“ zu errichten, da dort alle nötigen Versorgungsleitungen und ausreichend öffentliche Fläche zur Verfügung stehen.
Gleichzeitig soll die Prioritätenliste dahingehend in der Reihenfolge geändert werden, dass der ursprünglich an Nr. 1 gesetzte Standort „Gleisdreieck Kirchwerder“ und der neu formulierte Standort „Bike Port Tatenberg“ (Nr. 6) getauscht werden.
Der Standort „Gleisdreieck Kirchwerder“ soll trotz der genannten Mitteilung der BUKEA analog der Modelle am Eichbaumsee oder Hohendeicher See weiterverfolgt werden. Dort können, wie in den anderen Grünanlagen, entsprechende Versorgungsfahrzeuge die Wege befahren.
Die Bezirksamtsleiterin möge sich dafür einsetzen, dass
keine
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