Kleine Anfrage des BAbg. Wegner und der CDU-Fraktion
Wie der Presse am 24. Januar 2018 zu entnehmen war, wurden die Erlöse des sogenannten „Naturcent“ erstmalig unter den sieben Hamburger Bezirken verteilt. Bergedorf soll hier mit 150 Tsd. Euro bedacht worden sein. Dieser Pressebericht wirft Fragen auf.
Vor diesem Hintergrund frage ich:
- Wie setzten sich die ca. 1 Mio. Euro aus dem Naturcent zusammen?
- Wie stellt sich die Aufteilung der 1 Mio. Euro zwischen den Bezirken dar? Wie oder wonach berechnet sich diese? Wer entscheidet über die Aufteilung?
- Wie hoch ist die Summe genau, die Bergedorf aus dem Naturcent erhält?
- Welche Projekte wurden für Bergedorf vom wem für die Erlöse aus dem Naturcent angemeldet?
- Wann erfolgte die Anmeldung dieser Projekte?
- Wer entscheidet letztlich, welche Projekte finanziert und umgesetzt werden?
- Wann wurde das System des Naturcent erstmalig der Bezirksversammlung vorgestellt?
Wenn keine Vorstellung erfolgte, warum?
- Warum wurden die Mitglieder von Bezirksversammlung bzw. Umweltausschuss bei der Auswahl der anzumeldenden Projekte nicht vom Bezirksamt einbezogen?
- Welche Projekte in Bergedorf werden jetzt durch die Gelder des Naturcent finanziert (Bitte auch ausführen ob es sich um eine einmalige oder mehrjährige Finanzierung handelt und wie hoch die Kosten für die einzelnen Projekte sind)?
- Wie wird bei mehrjährigen Projekten durch das Bezirksamt die zukünftige Finanzierung sichergestellt?
- Ist es richtig, dass als eines der erfolgreichen Projekte im Bergedorfer Schlosspark Brombeeren angepflanzt werden sollen?