Grundschule Sander Damm in einer zukunftsfähigen Größe planen
Die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) nimmt unter Beteiligung der Finanzbehörde (FB) zum Beschluss der BV vom 29.02.24 in o.a. Angelegenheit wie folgt Stellung:
Vor diesem Hintergrund fordert die Bezirksamtsleiterin auf, sich bei der Schulbehörde dafür einzusetzen, dass
Zu 1. und 2.:
Schülerzahlen weisen stets eine Schwankungsbreite auf. Sie sind u. a. abhängig von Geburtenraten und Wohnungsbauten. Die Schulentwicklungsplanung ist im Stadtgebiet, wo die Schulen recht eng beieinander liegen immer auch regional zu betrachten, um vorhandene Kapazitäten sinnvoll einzusetzen und mit Steuergeldern verantwortungsvoll umzugehen.
Die neue Grundschule Am Schilfufer ist für die aktuell bekannten neuen Wohnungsbauten, den voraussichtlichen Schülerzahlen sowie den vorhandenen Schulkapazitäten in der Umgebung ausreichend dimensioniert. Aufgrund der großen Anzahl gegebenenfalls gleichzeitig fertig werdender Wohnungsbauten sind hier für die Schule zwei zusätzliche Unterrichtsräume geplant, so dass vorübergehend auch mehr Lerngruppen versorgt werden können. Sollten weitere, noch nicht bekannte Wohnungsbauvorhaben in eine konkrete Planung gehen, werden die Schulkapazitäten entsprechend überprüft und bei Bedarf angepasst. Hier bildet die neue Grundschule Am Schilfufer keine Ausnahme. Der Schulbau wird daher hier -wie generell- so geplant, dass ein späterer Ausbau möglich sein wird.
Vor dem Hintergrund der Schwankungen der Schülerzahlen (siehe oben) werden Schulräume und -flächen grundsätzlich so geplant, dass sie multicodiert sind und somit sich verändernden Bedarfen gerecht werden können.
Zu 3.:
SBH | Schulbau Hamburg hat die Forderungen für die Erschließung der neuen Grundschule ausreichend im Wettbewerb berücksichtigt und gewürdigt. Sämtliche Flächen sind darüber hinaus mit dem Bezirksamt Bergedorf abgestimmt und wurden gemeinsam ausgelobt.
Die Bezirksversammlung nimmt Kenntnis.
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