Betriebs- und Ausfallsicherheit der Schöpfwerke in den Vier- und Marschlanden
Letzte Beratung: 28.04.2022 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 4.4
Kleine Anfrage der BAbg. Meyns und FDP-Fraktion
Die Sturmfluten im Februar zusammen mit langanhaltenden Regenfällen haben zu einem deutlich erhöhten Wasserstand in den Gewässern der Vier- und Marschlande geführt. Durch das engagierte Vorgehen des Bezirksamtes zusammen mit freiwilligen Helfern der Feuerwehr, des THW, der Deichbeauftragten und der Ent- und Bewässerungsverbände konnten größere Schäden verhindert werden.
An einigen Gewässern, wie dem Schleusengraben aber auch an der Dove Elbe in Tatenberg und Moorfleet war die Lage kritisch. Nur durch den ununterbrochenen Betrieb der Schöpfwerke und später auch noch zusätzlicher Pumpen an der Krapphofschleuse und der Tatenberger Schleuse konnte das Binnenhochwass er unter Kontrolle gehalten werden. Diese Lage hat nochmals deutlich gemacht, in welch hohem Maße der Bezirk Bergedorf auf den unterbrechungs- und störungsfreien Betrieb der Schöpfwerke angewiesen ist.
Das Bezirksamt beantwortet die Kleine Anfrage vom 12.04.2022 wie folgt:
Fragen:
Daher fragen wir das Bezirksamt:
Ja.
Ja
Es besteht eine ausreichende Stromversorgung für alle Schöpfwerke mit Ausnahme des Schöpfwerkes Ochsenwerder.
Die Ertüchtigung des Schöpfwerkes Ochsenwerder für eine ausreichende Stromversorgung erfolgt derzeit schnellst möglichst.
Es wird eine externe Notstromversorgung angemietet.
Nein
Das Vorhalten eines Notstromaggregats ist derzeit nicht geplant, wird aber im Zuge der Hochwassersituation im Februar 2022 neu überdacht.
In Notsituationen wird die Feuerwehr oder das THW alarmiert. Ansonsten kann eine Notstromversorgung innerhalb von ca. einem Tag sichergestellt werden.
Ja
Ja.
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