Angebot der Fahrradpannenstationen ausweiten
Letzte Beratung: 18.06.2020 Bezirksversammlung Bergedorf Ö 10.11.1
Änderungsantrag
der BAbg. Fleige und Fraktion GRÜNE Bergedorf
der BAbg. Tilsner und Petersen-Griem und SPD-Fraktion
des BAbg Jacobsen, Kubat und FDP-Fraktion
Aus diversen Gründen muss der Radverkehr gefördert werden. Ziel ist, den Anteil des Radverkehrs am Modalsplit zu erhöhen und den Anteil des Autoverkehrs zu verringern. Nur so können die Verkehrsbelastung der Bürger und der Parkdruck verringert werden. Dazu muss aber eine geeignete Infrastruktur geschaffen werden. Vorrangig gilt es, gute Radverkehrsanlagen zu schaffen, aber auch entsprechende Serviceleistungen gehören dazu.
Fahrradpannen sind sehr ärgerlich. Nicht jeder Radfahrer verfügt über einen Schutzbrief eines Fahrradclubs, über den eine Pannenhilfe organisiert wird. In der Praxis ist man als gut vorbereiteter Tourenfahrer auf Pannen vorbereitet. "Amateuren" wird dann meist von "Profis" geholfen, wenn sie irgendwo in der Pampa liegengeblieben sind.
Als mögliche Verbesserung bieten sich Fahrradpannenstationen an. Solche Stationen wurden beispielsweise bereits bei Marktkauf und bei der Haltestelle Alte Holstenstraße geschaffen. Diese Fahrradpannenstationen sind nur sinnvoll, wenn sie den Radfahrern bekannt sind und auch genutzt werden. Außerdem stellt sich die Frage, welches Verbesserungspotential besteht (z.B: Automat mit Schläuchen). Wie ist das Kosten-Nutzen-Verhältnis, d.h. Investition und laufende Kosten.
Wir beantragen daher, die Bezirksversammlung möge beschließen:
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