Alle Brückenverbindungen in Neuallermöhe erhalten
Antrag der BAbg. Mirbach, Westberg, Jobs, Gruber, Heilmann - Fraktion DIE LINKE
Neuallermöhe ist als Stadtteil durch seine vielen Fleete und Grünflächen geprägt. Diese bieten einen hohen Naherholungswert und tragen im Sommer zu einem guten Stadtklima bei. Für kurze und komfortable Wegeverbindungen sind allerding eine Vielzahl an Brückenverbindungen erforderlich. Es zeigt sich, dass der Bau der Brücken aus Holz ein Fehler war, da viele Brücken jetzt saniert werden müssen oder sogar ganz abgängig sind. Bis zu sechs der über 30 Brücken sollen womöglich ganz abgebrochen werden. Für die Bewohnerinnen und Bewohner würde dies einen erheblichen Verlust an Lebensqualität bedeuten, da sich ihre täglichen Wege spürbar verlängern würden. Das betrifft insbesondere sichere Schulwege und Zugang zu Tiefgaragen (am Anna-Siemsen-Weg) und Zugang zu Kleingärten (2 x Felix Jud-Ring) sowie Wege für die Elbewerkstätten.
Es kann nicht sein, dass ein Stadtteil mit viel Wasser und kurzen Fußwegen durch den Bau von Brücken geplant und errichtet wird, aber nach wenigen Jahrzenten die erforderlichen Mittel zur Sanierung beziehungsweise Neuerrichtung nicht zur Verfügung gestellt werden. Des Weiteren ist es nicht nachzuvollziehen, dass die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner hiervon aus der Presse erfahren mussten.
Vor diesem Hintergrund beantragen wir, die Bezirksversammlung möge beschließen:
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