Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Hielscher begrüßt Frau Blume als neue ständige Vertretung für die FDP-Fraktion.
Der TOP wird vor Eintritt in die Tagesordnung als Tischvorlage neu aufgenommen (Eingabe, siehe Anlage).
Herr Werner bedankt sich für die ausführliche Stellungnahme des Amtes zum Stand des Verfahrens zur Herstellung ordnungsgemäßer Zustände (HOZ-Verfahren) am Holstenareal. Darüber hinaus erkundigt er sich nach möglichen giftigen Stoffen auf den Schutthalden des Holstenareals und eineDokumentationderer durch einen – aus berechtigtem öffentlichen Interesse im Transparenzportal Hamburg einsehbarem - Schadstoffkataster. Er schlägt vor, das Amt solle die Eigentümerin, die Adler Group, auffordern, einen öffentlich einsehbaren Schadstoffkataster zu erstellen. Darüber hinaus sollten die Mitglieder des Bauausschusses über den Stand des HOZ-Verfahrens engmaschig und in jeder zweiten Sitzung informiert werden.
Frau Clasen mutmaßt, eine Veröffentlichung eines Schadstoffkatasters im Transparenzportal sei tendenziellnicht verpflichtend.
[Nachtrag zu Protokoll: Die Stellungnahme des Amtes auf die Frage von Herrn Werner zum Stand des HOZ-Verfahrens am Holstenareal wurde den Mitgliedern des Bauausschusses mit E-Mail vom 27.05.2025 weitergeleitet.]
Herr Wolfmerkt an, es sei völlig unklar, welche Werkstoffe sich aktuell noch auf den Schutthalden befänden.
Auf Nachfrage von Herrn Wolf erläutert Frau Clasen, das Amt habe mit dem Anwalt der Adler Group vereinbart, dass der Bauschutt auch vor Ort bleiben könne, vorausgesetzt, dass die notwendigen Maßnahmen zur Sicherung des Bauschutts erfolgten.
Der Petent führt aus, den Anwohner:innen fehle es an einer klaren Aussage des Amtes, wann es im Rahmen einer Ersatzvornahme tätig werde. Zudem bereite es den Anwohner:innen große Sorgen, welche Stoffe sich noch auf den Schutthalden befänden. Aus diesem Grund fordere er das Amt auf, Bodenproben in sämtlichen Schutthalden und Untersuchungen derselben auf möglicherweise gesundheitsgefährdende Schadstoffe durch ein unabhängiges Labor –gegebenenfalls im Rahmen einer Ersatzvornahme – zu veranlassen.
Herr Hielscher merkt an, die Untersuchung der Stoffe seitens der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) sei noch nicht abgeschlossen. Zu den Fragen über die Bodenproben sei zudem das Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt des Bezirksamts Altonazuständig. Er pflichtet Herrn Werner bei, das HOZ-Verfahren im Rahmen der nächsten Sitzungen engmaschig zu begleiten und weiter zu beraten.
Auf Vorschlag von Herrn Hielscher spricht sich der Ausschuss einvernehmlich für eine Fortsetzung der Beratung der Eingabe zur Sitzung am 24.06.2025 aus. Darüber hinaus wird das Amt einvernehmlich gebeten, dem Ausschuss über den aktuellen Sachstand zum HOZ-Verfahren zu berichten und die Adler Group aufzufordern, die Ergebnisse der entnommenen Proben für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Bezüglich der Fragen des Gewässerschutzes bittet Herr Ziegert das Amt, nachzuforschen, wo sich die Tiefbrunnen der ehemaligen Holstenbrauerei befunden haben und wie diese Stand heute gesichert sind.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.