Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Frau Lesch und Frau Borgwardt (beide Hamburger Hochbahn AG) stellen anhand einer Präsentation (Anlage) die geplanten neuen Standorte der hvv switch Punkte vor und erläutern auch auf Nachfragen der Ausschussmitglieder Folgendes:
Herr Schmuckall weist darauf hin, dass die vorhandene E-Ladesäule im Bornkampsweg schon sehr lange außer Betrieb sei.
Zudem weist er darauf hin, dass die Stellplätze an E-Ladesäulen bereits begrenzt verfügbar seien. Es falle auf, dass Fahrzeuge der Carsharing-Flotte häufig über mehrere Tage die vorhandenen Plätze belegten. Dadurch sei der Konkurrenzdruck sehr hoch. Er begrüße es, wenn hierfür eine Regelung gefunden werde, da anscheinend keine Kontrollen erfolgten.
Herr Külske erklärt auf Nachfrage, aktuell sei eine Parkdauer von 2 Std. zulässig. Dies gelte auch dann, wenn das Fahrzeug nicht geladen werde. Darüber hinaus könnte nachts zwischen 20 Uhr und 9 Uhr auf den Stellplätzen geparkt werden. Die Fahrzeuge der Carsharing-Flotte seien von den Gebühren ausgenommen. Demnächst solle die Parkdauer auf 3 Std. erhöht und ausschließlich für Ladevorgänge genutzt werden.
Frau Faust-Weik-Roßnagel stellt fest, dass der geplante Standort am Beselerplatz u.a. für die Sichtbarkeit besser in der Nähe der Rosenhagenstraße liegen solle. Sie bitte darum, dies noch einmal zu prüfen.
Frau Dr. Wagner und Frau Wincierz (beide Behörde für Verkehr und Mobilitätswende, BVM) erläutern anhand einer Präsentation (Anlage) den aktuellen Stand der Verkehrsentwicklungsplanung als Strategie für die Mobilitätswende und berichten auch auf Nachfragen Folgendes:
Herr Sülberg weist darauf hin, dass neben dem Ziel auch die Gebietsentwicklung der Stadtteile bedacht werden müsse. Am Beispiel der Magistrale 2 sei es wichtig, den Busverkehr zu sichern und zu stärken bis die S-Bahnlinie 32 (S32) gebaut werde. Zudem müsse geprüft werden, was zwingend getan werden müsse, um die Umsetzung der Verkehrsentwicklungsplanung zu gewährleisten.
Er bittet darum, dass den Ausschussmitgliedern die Liste der einzelnen Straßen zur Verfügung gestellt würde.
Herr Dr. Lembke erkundigt sich, was hinsichtlich der Planungen zur Magistrale 2 mit der Trabrennbahn Bahrenfeld und den geplanten Busspuren vorgesehen sei.
Herr Hahn berichtet auf Nachfrage, dass in der Waitzstraße hinsichtlich einer Verkehrsberuhigung aktuell kein Projekt vorgesehen sei.
Der TOP mit der Drucksache 21-3588 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Hahn berichtet, die Herstellung einer Stromversorgung befinde sich noch in der Prüfung.
Herr Schmuckall erklärt, diese Aussage widerspreche seinem Kenntnisstand. Ein:e andere Mitarbeiter:in des Bezirksamtes habe mitgeteilt, dass die Maßnahme nun umgesetzt werde.
Herr Sülberg erläutert auf Nachfragen, im Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz sei vom Amt mitgeteilt worden, dass der geplante private Stromkasten nicht sondernutzungsfähig sei. Daher sei die vorliegende Bitte an den Verkehrsausschuss formuliert worden, damit das zuständige Fachamt Management des öffentlichen Raums hierzu Stellung nehmen könne.
[Nachtrag des Amtes zu Protokoll:
Ein privater Stromanschluss sei auf einer öffentlichen Fläche nicht genehmigungsfähig. Es werde daher aktuell die Frage geklärt, wie eine öffentlich bereitgestellte Stromversorgung ermöglicht werden könne.]
Der Ausschuss bittet das Amt einvernehmlich um Klärung sowie einen aktuellen Sachstand in der Sitzung des Hauptausschusses am 08.12.2022.
Der TOP mit der Drucksache 21-3587 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Herr Strasser meldet für die Fraktion DIE LINKE Beratungsbedarf bis zur Sitzung am 19.12.2022 an.
Herr Hagmaier berichtet anhand einer Präsentation (Anlage) über den aktuellen Stand der Planungen für die Umbaumaßnahmen der Ottenser Hauptstraße sowie der Bahrenfelder Straße und teilt weiterhin mit, dass seit ca. drei Wochen ein Ingenieurbüro mit den Objektplanungen für die Ottenser Hauptstraße begonnen habe.
Auf Nachfragen erläutert er, für die Große Brunnenstraße gebe es eine neue Rechtssituation und eine Klarstellung zur Widmung der Straße sei veröffentlicht worden.
Zudem müssten grundsätzlich die Einschränkungen für die jeweiligen Straßen im Projektgebiet vorab geklärt und festgelegt werden, wie diese zukünftig genutzt werden sollten, bevor das Bezirksamt die Umwidmungen beantrage. Dies sei in den Beschlüssen der Bezirksversammlung zu freiRaum Ottensen – Das autoarme Quartier noch nicht klar definiert worden.
Herr Hahn weist darauf hin, dass konkrete Fragen zu der geplanten Maßnahme gerne vorab an das Amt gerichtet werden könnten.
Herr Sülberg meldet den TOP als ordentlichen Tagesordnungspunkt für eine der nächsten Sitzungen an.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Herr Batenhorst erkundigt sich, ob das Amt etwas zu zwei Baumfällungen im öffentlichen Raum im Osdorfer Weg/ Ecke Zum Hünengrab mitteilen könne.
Herr Hahn weist darauf hin, dass diese Art von Anfragen der Ausschussmitglieder nicht ohne Prüfung durch die zuständigen Mitarbeitenden beantwortet werden könnten und bittet darum, dies wie besprochen per E-Mail schriftlich an das Amt heranzutragen.
Herr Dr. Lembke erkundigt sich nach dem zugesicherten Sachstand zur Eingabe des Bezirksseniorenbeirats zur Ebertallee.
[Nachtrag des Amtes zu Protokoll:
Da es sich bei der Ebertallee um eine Hauptverkehrsstraße handle, liege diese nicht in der Zuständigkeit des Bezirksamtes.]
Herr Külske berichtet, zum Thema Parksituation in der Waidmannstraße könne das Polizeikommissariat (PK) einen neuen Sachstand mitteilen. Im Nachgang zur Sitzung vom 07.11.2022 sei festgestellt worden, dass entgegen der zuerst getroffenen Aussage, an zwei Bereichen in der Straße ein Halteverbot angeordnet werden könne und dies auch bereits erfolgt sei. Hintergrund sei, dass es an diesen Stellen keine Ausweichmöglichkeiten für entgegenkommende Fahrzeuge gebe.
Herr Hahn fügt hinzu, dass es einen neuen Sachstand zum Thema Fußgängerquerung in der Ruhrstraße (TOP 5, Sitzung des Verkehrsausschusses vom 07.11.2022) gebe und mittlerweile eine straßenverkehrsbehördliche Anordnung des PK 25 für die die Umsetzung einer Tempo-30-Zone vorliege.
[Nachtrag des Amtes zu Protokoll:
Die straßenverkehrsbehördliche Anordnung gelte für die südliche Ruhstraße (Stresemannstraße bis Schützenstraße), die Stahltwiete und die Schützenstraße (Kohlentwiete bis Stresemannstraße).]
Herr Hagmaier teilt mit, dass er das Bezirksamt zum Jahresende verlasse und sich das Amt bereits um eine:n Nachfolger:in für seine Stelle bemühe.
Herr Schmuckall bedankt sich im Namen des Ausschusses für die Zusammenarbeit im Rahmen des Projektes freiRaum Ottensen – Das autoarme Quartier und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.