Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Der TOP wird auf Bitten des Amtes vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Frau Pockrand stellt sich kurz vor. Seit dem 01.11.2023 sei sie die neue Leitung für das Fachamt Grundsicherung und Soziales. Auf Nachfrage erläutert sie, dass für das Jahr 2024 während ihres Mutterschutzes und ihrer Elternzeit keine Vertretung ihrer Position vorgesehen sei. Die anfallenden Aufgaben würden durch die Leitung des Sozialen Dienstleistungszentrums sowie durch die Dezernatsleitung koordiniert. Eine Vertretung im Inklusionsbeirat sei ebenfalls sichergestellt.
Bevor sie das Wort an die Referent:innen übergibt, erläutert Frau Bödeker-Schoemann, dass Frau von Stritzky für diesen TOP vom Ausschussmitglied zur Referentin wechsle. Aufgrund dessen dürfe sie nicht mitberaten. Frau Böversen vertrete Frau von Stritzky als stimmberechtigtes Ausschussmitglied.
Herr Völkoi (Stabsstelle Flüchtlinge und übergreifende Aufgaben), Frau von Stritzky sowie ein:e weiter:e Vertreter:in von F&W Fördern & Wohnen AöR stellen den Standort der öffentlich-rechtlichen Unterbringung im Vorhornweg mithilfe einer Präsentation (Anlage) vor. Dabei heben sie auch auf Nachfragen Folgendes hervor:
[Nachtrag zu Protokoll: Die Angaben liegen als Anlage bei.]
Anlagen
Alterskohorten BewohnerInnen Vorhornweg (82 KB)
Präsentation Vorhornweg (2753 KB)
Angemeldet von der SPD-Fraktion.
Frau Pantelias sowie ein:e weiter:e Vertreter:in der Kooperation Arbeiten, Lernen und Ausbildung e.V. (KoALA) berichten von den bundesweiten Kürzungen der Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (AGH-Maßnahmen). Dabei betonen sie auch auf Nachfragen Folgendes:
Frau Merz stimmt dem zu und weist darauf hin, dass AGH-Maßnahmen für die Teilnehmer:innen ein Zuhause darstellen würden. Folge von Kürzungen der Maßnahmen seien Obdachlosigkeit sowie Drogen- und Alkoholmissbrauch.
Herr Ziegert und Frau von Stritzky danken den Vertreter:innen für ihre Arbeit. Herr Ziegert betont, die Arbeit sei für den Zusammenhalt der Gesellschaft wichtig. Der angebotene Schreibservice ermögliche den Mitarbeiter:innen neues Selbstbewusstsein, da sie Erlerntes weitergeben könnten.
Frau Hampe merkt an, dass sie die Arbeit des Schreibdienstes auch für Geflüchtete für wertvoll halte. Wirtschaftlichkeit sei mit diesem Angebot jedoch kaum zu erreichen.
Frau Pantelias weist darauf hin, dass aktuell diskutiert werde, ob der Schreibdienst zukünftig kostenpflichtig werden solle. Es sei zudem eine zusätzliche Finanzierung durch die Sozialbehörde und den Europäischen Sozialfonds denkbar. Eine weitere Idee hin zu einer gesteigerten Wirtschaftlichkeit sei die Eröffnung eines Pflegedienstes, welcher Alltagsunterstützung für Senior:innen anbiete. Sollten 40% der Mitarbeiter:innen schwerbehindert sein, sei eine weitere Förderung möglich. Um zusätzliche Bedarfe zu ermitteln, bitte sie den Ausschuss um Unterstützung.
Angemeldet von der Fraktion DIE LINKE.
Der TOP wird einvernehmlich in die nächste Sitzung am 15.01.2024 vertagt.
Der als Tischvorlage vorliegende Antrag (Anlage) wird vor Eintritt in die Tagesordnung auf Bitten der SPD-Fraktion neu aufgenommen.
Der Ausschuss für Soziales, Integration, Gleichstellung, Senioren, Geflüchtete und Gesundheit empfiehlt dem Haushalts- und Vergabeausschuss einstimmig, folgenden Beschluss zu fassen:
Es werden, vorbehaltlich der Resteübertragung durch die Finanzbehörde, die nicht genutzten Mittel in Höhe von 3.263,92 Euro, die für die Vielfaltswoche 2023 vorgesehen waren, für die Vielfaltswoche 2024 verwendet.
Anlagen
Tischvorlage Antrag SPD Übertragung der Restmittel der Vielfaltswoche (102 KB)
Frau Bödeker-Schoemann führt aus, dass Herr Toboul als ständiges Mitglied im (Landes-)Integrationsbeirat zurückgetreten sei. Herr Knudsen sei zudem als Vertretungsmitglied verstorben, sodass es für beide Positionen Nachbesetzungen bedürfe. Eine Möglichkeit zur Nachbesetzung sei, diese Positionen mit Personen, die sich ohne Erfolg als Mitglieder im Beirat beworben hätten, nachzubesetzen. Eine Liste mit den übrigen zwei Personen liege der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung vor. Dieses Verfahren sei so auch bei Herrn Toboul bei der Wahl vom Vertretungsmitglied zum ständigen Mitglied angewandt worden. Eine andere Möglichkeit wäre unter Umständen das Aufrücken von Mitgliedern der Auffüllplätze. Die Rechtmäßigkeit der Verfahren befinde sich noch in Klärung mit der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (Sozialbehörde). Ein neuer Aufruf, um weitere Personen zur Wahl vorzuschlagen, sei zusätzlich möglich, wenn nicht auf die Liste zurückgegriffen werde. Das damit einhergehende Verfahren sei jedoch sehr aufwändig. Sie plädiere für ein möglichst schlankes Verfahren, in dem die Sprecher:innen die Kandidat:innen zur Wahl durch die Bezirksversammlung auswählten.
Herr Ziegert merkt an, dass Frau Merz die formalen Voraussetzungen für eine Bewerbung erfülle.
Frau Merz weist darauf hin, dass laut dem Fachamt Sozialraummanagement die Liste erschöpft sei.
Frau Hampe rät dazu, innerhalb der Fraktionen über weitere Vorschläge von Kandidat:innen nachzudenken. Auf Nachfrage von Frau von Stritzky führt sie aus, dass der (Landes-)Integrationsbeirat noch für ungefähr ein Jahr bestünde. Aufgrund dessen empfehle sie ein möglichst schnelles Verfahren.
Frau Neumann spricht sich für eine Beratung innerhalb der Fraktionen aus. Sie betont, dass bei einer Öffnung des Bewerbungsverfahrens alle Personen die gleichen Chancen haben sollten.
Frau von Stritzky äußert, die Antwort der Sozialbehörde abwarten zu wollen. Die von der Sozialbehörde genannte Frist zur Nachbesetzung bis zum 31.01.2023 sei jedoch sehr knapp.
Der TOP wird einvernehmlich in die nächste Sitzung am 15.01.2024 vertagt und die Sprecher:innen einvernehmlich ermächtigt, Vorschläge für die Bezirksversammlung zu erarbeiten.
Frau Hampe merkt an, dass es keinen neuen Sachstand gebe.
Der TOP wird einvernehmlich in die nächste Sitzung am 15.01.2024 vertagt.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Frau Hampe weist auf die Informationsveranstaltung über die angepasste Planung des Bauvorhabens der öffentlich-rechtlichen Unterbringung im geförderten Wohnungsbau in der Wichmannstraße am 20.12.2023 der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration, F&W Fördern & Wohnen AöR sowie des Bezirksamtes hin.
Zudem sei für die Kampagne „Vielfalt macht uns stärker“ der sieben Bezirksamtsleitungen mit den Hamburgischen Pröbsten ein Aktionstag am 06.04.2024 geplant. Hierbei würden Chöre zum gemeinsamen Singen aufgerufen. Sollten die Ausschussmitglieder Chöre kennen, bitte Frau Hampe darum, ihr diese zur Kontaktaufnahme zu nennen.