Es sind keine Fragen eingereicht worden.
Herr Sülberg begrüßt Frau Lange als neue Leiterin der Stabstelle Stadtklima des Bezirksamtes Altona.
Frau Bachmann erläutert mithilfe einer Präsentation das Projekt Klimazentrale (Anlage, Details siehe dort).
Frau Lange und Frau Bachmann berichten auf Nachfragen das Folgende:
[Nachtrag des Amtes zu Protokoll:
Kosten Klimazentrale
Konzeption, Planung, Vorbereitung, Broschüren, Kommunikationsdesign durch SUPERURBAN |
37.954 Euro |
Baukosten Trockenwand Aufbau |
10.670 Euro |
Miete November 2022 – Juni 2023 |
16.000 Euro |
Kosten Workshops, Beschaffung Möbel, Wasser etc. |
3.092 Euro |
Entgelt Honorarkraft November 2022 – Juni 2023 |
18.588 Euro |
Geschätzte Kosten Laufzeit September 2023 – November 2023 |
20.490 Euro |
Gesamtkosten |
106.794 Euro |
Bei den Kosten für die Laufzeit von September 2023 bis November 2023 handelt es sich vorerst um geschätzte Kosten. Nach Abschluss der Klimazentrale wird eine genaue Kostenaufstellung mit den tatsächlich entstandenen Kosten erstellt, die dem Ausschuss zur Kenntnis gegeben werden kann.]
Frau Dr. Steffens attestiert der Klimazentrale eine ungünstige Kosten-Nutzen-Relation. Es bedürfe für die dargestellten Aktivitäten nicht der Anmietung eines eigenen Raums, der Stadtteil weise genug Stadtteilkulturräumlichkeiten auf, die alternativ genutzt werden könnten. Sie verspreche sich von einer Mobilisierung des Angebots (zum Beispiel mit einem Klimabus) eine bessere Wirtschaftlichkeit.
Herr Wiegand befürworte angesichts zu hoher Kosten pro Teilnehmer:in direkte und konkretere Klimaschutzmaßnahmen.
Herr Harders lobt die beeindruckende Vielfältigkeit des Veranstaltungsangebotes der Klimazentrale und unterstreicht den positiven Aspekt des direkten Dialogs zwischen Mitarbeiter:innen des Bezirksamtes und den Bürger:innen im Stadtteil Lurup. Gleichzeitig sei zu erwägen, ob die Fortsetzung des Angebots der eigenen Räumlichkeiten bedürfe oder bereits vorhandene und oder mobile Strukturen genutzt werden könnten.
Frau Vornhagen stimmt zu und unterstreicht, die häufigen Nachfragen der Bürger:innen vor Ort in der Klimazentrale zeige deren Nutzen an einem festen Standort auf. Das Bezirksamt beweise auf diesem Wege Bürger:innennähe.
Herr Müller-Constantin regt an, zukünftig den bestehenden Fuhrpark und Räumlichkeiten des Bezirksamtes zu nutzen.
Frau Litke erläutert mithilfe einer Präsentation (Anlage, Details siehe dort) das Projekt Energetisches Quartiersmanagement (EQM) und berichtet auf Nachfragen das Folgende:
Frau Dr. Steffens wiederholt ihre bereits zur Klimazentrale geäußerte Kritik, die Kosten ständen in keinem guten Verhältnis zum Nutzen des EQM. Dieser könne nicht beziffert werden.
Herr Andersen unterstreicht die Bedeutung, die das Bezirksamt mit dem EQM und seiner personalen Kommunikation auf den Diskurs im Stadtteil zu klimapolitischen Maßnahmen gehabt habe.
Frau Litke gibt ihren Abschied aus dem Bezirksamt Altona bekannt.
Herr Sülberg dankt Frau Litke für ihren Einsatz.
Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 10.07.2023.
Herr Pinnau und Herr Scharre (beide Hamburger Energiewerke GmbH, HEnW) berichten mithilfe einer Präsentation (Anlage, Details siehe dort) zum Thema Fernwärme für Altona. Sie ergänzen auf Nachfragen Folgendes:
[Nachtrag zu Protokoll:
Die Ausschussmitglieder haben die Präsentation am 12.09.2023 per E-Mail erhalten.]
Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 10.07.2023.
Die Mitteilungsdrucksache wird zur Kenntnis genommen.
Fortsetzung der Beratung aus der Sitzung vom 10.07.2023.
Frau Lange berichtet, Schulbau Hamburg prüfe, ob für Tegelwippen geeignete Standorte auf Schulflächen vorhanden seien. Ein Ergebnis liege noch nicht vor.
Frau Steffens schlägt vor, geeignete Standorte auf der Großen Bergstraße zu suchen. An den Randbereichen der Gebäude sollten die Gehwegplatten entnommen und zum Beispiel Wildblumen gesät werden.
Herr Harders stimmt zu und schlägt darüber hinaus den Standort Bruno-Tesch-Platz vor. Seinen ursprünglichen Vorschlag, das Bürgerhaus Bornheide zu prüfen, zieht er wegen der anstehenden Neugestaltung des Außengeländes wieder zurück.
Frau Schoon zieht ihren Vorschlag, Flächen rund um die Kirche St. Trinitatis zu prüfen, ebenfalls zurück.
Der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verbraucherschutz empfiehlt dem Verkehrsausschuss einstimmig, die Verkehrsflächen am Bruno-Tesch-Platz und an der Großen Bergstraße zu überprüfen, ob im Sinne des Tegelwippens vor den Gebäuden die bestehenden Gehwegplatten entfernt und die Flächen so entsiegelt werden können.
Die Mitteilungsdrucksache wird zur Kenntnis genommen.
Die Mitteilungsdrucksache wird zur Kenntnis genommen.
Die Mitteilungsdrucksache wird zur Kenntnis genommen.
Frau Lange bietet den Fraktionen anlässlich einer Besichtigungsanfrage einer Fraktion an, sich im Rahmen (nur) einer Veranstaltung pro Fraktion mit Bürger:innen in der Klimazentrale auszutauschen.
Nach kurzer Diskussion stellt Herr Sülberg fest, sollte es Bedenken gegen die von der Fraktion GRÜNE geplante Veranstaltung geben, mögen diese im Ältestenrat/ Geschäftsordnungsausschuss vorgetragen werden. Die Fraktionen und Parteien werden gebeten, keine Wahlkampfveranstaltungen in der Klimazentrale durchzuführen und ggf. auf die Nennung des Begriffs Klimazentrale zu verzichten.
Frau Busch berichtet, seitens des Bezirksamtes lägen noch keine Standortvorschläge für Taubenschläge im Bezirk vor.
Herr Sülberg bittet, das Thema als TOP in einer der nächsten Sitzungen vorzusehen.