Frau von Stritzky begrüßt Herrn Danckert als neue persönliche Vertretung von Herrn Göz im Ausschuss und weist ihn auf seine Rechte und Pflichten, insbesondere die zur Verschwiegenheit, hin.
Frau von Stritzky stellt fest, dass mehr als die Hälfte der stimmberechtigten Mitglieder anwesend seien und somit die Beschlussfähigkeit gegeben sei.
Es sind keine Frage eingereicht worden.
Herr Behrends (Stabstelle Qualitätsmanagement in der Jugendhilfe) und Herr Kleinig stellen das Thema anhand einer Präsentation vor (siehe Anlage). Hierbei und auf Nachfragen der Ausschussmitglieder heben sie Folgendes hervor:
Mehrere Ausschussmitglieder bedanken sich für die Vorstellung.
Herr Lüdeke spricht sich für ein projektorientiertes Arbeiten aus. Gute Ideen und Ziele scheiterten oft an verwaltungstechnischen Hürden und Zuständigkeitsfragen. Das Qualitätsmanagement sollte Missstände dieser Art aufzeigen und benennen.
Herr Kaeding weist auf die oft bestehenden finanziellen Herausforderungen bei Projektumsetzungen hin. Um entsprechende Anpassungen und Änderungen zu ermöglichen, sei oft auch die politische Bereitschaft zur Finanzierung vonnöten.
Frau Mayer (Ombudsstelle Hamburg) stellt den aktuellen Jahresbericht (siehe Anlage) vor. Hierbei und auf Nachfragen der Ausschussmitglieder hebt sie Folgendes hervor:
Die Drucksache 22-1125 wird vor Eintritt in die Tagesordnung neu aufgenommen.
Die Petent:innen der Eingabe sind anwesend und stellen diese vor. Hierbei und auf Nachfragen der Ausschussmitglieder heben sie Folgendes hervor:
[Nachtrag zu Protokoll: Der Basement e.V. hat dem Ausschuss im Nachgang der Sitzung weitere Informationen zukommen lassen (siehe Anlage).]
Frau Baumbusch erinnert, dass die Kirchengemeinde die Finanzierung einer halben Stelle für die Jugendförderung erhalten habe. Es stelle sich vor dem Hintergrund des Weggangs des Basements die Frage, wie die aktuelle Situation sei.
Herr Schmidt stimmt dem zu und schlägt vor, die zuständige Person der Kirchengemeinde in eine der kommenden Sitzungen des Jugendhilfeausschusses einzuladen.
Der Ausschuss einigt sich einvernehmlich darauf, das Thema Basement e.V. in der kommenden Sitzung des Unterausschusses Haushaltsangelegenheiten weiter zu beraten und zudem in eine der kommenden Sitzung des Jugendhilfeausschusses die zuständige Person der Kirchengemeinde zur Vorstellung der aktuellen Situation einzuladen.
Der TOP mit der Drucksache 22-1177 wird vor Eintritt die Tagesordnung neu aufgenommen.
Frau von Stritzky merkt an, dass der Begriff „Wächteramt“ inhaltlich nicht richtig sei und schlägt eine Anpassung des entsprechenden Satzes vor.
Herr Schmidt schlägt vor, eine entsprechende Beschlussempfehlung aufgrund der zeitlichen und inhaltlichen Dringlichkeit direkt in den Hauptausschuss zu steuern.
Der Jugendhilfeausschuss (JHA) empfiehlt dem Hauptausschuss stellvertretend für die Bezirksversammlung (BV), die wie folgt modifizierte Stellungnahme zur Weitergabe an die Behörde für Gesundheit, Soziales und Integration, die Behörde für Inneres und Sport sowie die Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung zu beschließen:
Der Jugendhilfeausschuss sowie die Bezirksversammlung im Bezirk Altona stellen hierzu wie folgt fest:
Auch wenn es sich bei der Unterbringung in sog. Notunterkünften stets um die ultima ratio zur Verhinderung von Obdachlosigkeit handelt und dem JHA sowie der BV insoweit durchaus bewusst ist, dass die Schaffung üblicher und angemessener Unterbringungsstandards zwar stets wünschenswert ist, indes nicht immer gewährleistet werden kann, sind auch in Notunterkünften zur Wahrung des Kindeswohls zwingend Mindeststandards einzuhalten. Die übergeordneten Zuständigkeiten zum Kinderschutz können und dürfen sich insoweit nicht auf einen Verweis auf die elterliche Sorge beschränken. Der JHA und die BV erkennen in der Unterbringung von mehr als einer Familie in einem Kompartiment die zwingenden Mindeststandards des Kinderschutzes als nicht mehr gewährleistet. Dies sollte daher zur Wahrung verbindlicher Mindeststandards verbindlich vermieden werden.
Der Jugendhilfeausschuss stimmt der Beschlussempfehlung einstimmig zu.
Der Jugendhilfeausschuss stimmt der Beschlussempfehlung einstimmig zu.
Die Drucksache 22-1175 wird vor Eintritt in die Tagesordnung auf Bitten des Amtes neu aufgenommen.
Frau Baumbusch stellt fest, dass deutlich mehr Mittel beantragt worden seien, als zur Verfügung gestanden hätten. Dies zeige deutlich die Bedarfe und den finanziellen Druck auf.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Die Drucksache 22-1176 wird vor Eintritt in die Tagesordnung auf Bitten des Amtes neu aufgenommen.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt die Drucksache zur Kenntnis.
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