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Wenn schon, denn schon – Boostern und Impfen – dezentral und niedrigschwellig auch auf den Hamburger Weihnachtsmärkten anbieten! Dringlicher Antrag der Fraktion DIE LINKE

Antrag öffentlich

Letzte Beratung: 25.11.2021 Bezirksversammlung Ö 9.6

Sachverhalt

Mitten in einer der größten Gesundheitskrisen Weihnachtsmärkte anzubieten, ist mehr als gewagt, auch wenn sie größtenteils unter 2G-Bedingungen stattfinden sollen. Kontaktreduzierungen sehen insofern anders aus, sind sie der beste Weg, um die vierte Welle zu brechen. Wenn die Weihnachtsmärkte stattfinden sollen, dann müssen auf jedem Weihnachtsmarkt – niedrigschwellig – Impfangebote erfolgen. Hamburg ist zwar nun endlich auch aufgewacht und startet einen Booster-Fahrplan, den größten Teil sollen aber auch weiterhin Hausärzt:innen stemmen. Nach den Plänen der Senatorin sollen sie 2/3 der Impfungen bewältigen. Daneben sollen Impfzentren und mobile Teams den Rest meistern. In dieser Lage gilt es aber, so niedrigschwellig und so viel wie möglich Impfangebote bereit zu stellen – das auch auf Weihnachtsmärkten. Wenn diese in einer Pandemie stattfinden sollen, dann nur mit Impfangebot.

 

Vor diesem Hintergrund beschließt die Bezirksversammlung Altona:

 

Die Behörde für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration wird gemäß § 27 BezVG aufgefordert, Impfangebote auch auf den Hamburger Weihnachtsmärkten anzubieten.

 

 

Petitum/Beschluss

:

Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.

 

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