Tierdrama im Jenischpark - Endlich mehr Schutz im Naturschutzgebiet! Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 30.09.2021
Letzte Beratung: 01.02.2022 Ausschuss für Grün, Naturschutz und Sport Ö 13.1
Die Bezirksversammlung Altona hat in ihrer Sitzung vom 30.09.2021 anliegende Drucksache 21-2315B beschlossen.
Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) hat mit Schreiben vom 16.11.2021 wie folgt Stellung genommen:
Der Rangerdienst ist über die Problematik informiert und wird in Absprache mit dem Bezirksamt Altona und dem Verein „Freunde des Jenischparks“ das Naturschutzgebiet Flottbektal regelmäßig bestreifen und Besitzerinnen und Besitzer unangeleinter Hunde ansprechen.
Die Behörde für Inneres und Sport (BIS) hat mit Schreiben vom 23.11.2021 wie folgt Stellung genommen:
Bedienstete des Hundekontrolldienstes der Wasserschutzpolizei (WSP 514) haben das von dem Beschluss umfasste Gebiet im Oktober 2021 mehrfach überprüft und festgestellte Verstöße gegen die Anleinpflicht angezeigt; weitere Kontrollen der WSP 514 sind geplant.
Darüber hinaus sind das örtlich zuständige Polizeikommissariat (PK) 25 und das Regional-PK 21 bezüglich der Thematik sensibilisiert. Im Rahmen der zur Verfügung stehenden personellen Ressourcen und unter Berücksichtigung der erforderlichen polizeilichen Prioritätensetzungen werden Einsatzkräfte der Dienstgruppe Operative Aufgaben/Lokale Präsenz sowie Beamte des Besonderen Fußstreifendienstes den Jenischpark in Zukunft auch in Hinsicht auf diese Thematik bestreifen.
Das Bezirksamt Altona hat mit Schreiben vom 07.01.2022 wie folgt Stellung genommen:
Eine Abstimmung mit der Denkmalpflege der Kulturbehörde, der Gartendenkmalpflege in der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, sowie dem Verein der Freundes des Jenischparks, zu möglichen Maßnahmen für mehr Tierschutz im Naturschutzgebiet, hat stattgefunden.
Zaunarbeiten im größeren Umfang werden aus Gründen der Gartendenkmalpflege abgelehnt.
Auf einem Ortstermin wurden Maßnahmen, wie das Sperren einzelner Trampelpfade im Naturschutzgebiet und das Erschweren der Zugänglichkeit zur Kleinen Flottbek, beraten.
Hierdurch soll die Zugänglichkeit für Hundehaltende und deren Tiere zu besonders sensiblen Bereichen erschwert werden.
Die Umsetzung der Maßnahmen wird derzeit überprüft.
:
Die Bezirksversammlung wird um Kenntnisnahme gebeten.
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.