Sicherheitsrisiken durch fehlende Beleuchtung in den Straßen Bullnwisch, Ellernholt und Schlankweg beseitigen Dringlicher Antrag der CDU-Fraktion (NEUFASSUNG)
Vor wenigen Tagen ist in der Straße Bullnwisch am Rand der Sülldorfer Feldmark eine junge Frau von einem Mann in einem Fahrzeug verfolgt und belästigt worden. Nach Angaben der Frau hat der Täter ihr vom Bahnhof Iserbrook aus nachgestellt, sie in seinem Fahrzeug bis zur Abzweigung Iserbrooker Weg / Bullnwisch verfolgt und ihr dann im Bullnwisch den Weg abgeschnitten, so dass sie notgedrungen in den Graben zwischen Straße und Knick ausweichen musste.
Die Beschreibung des Tathergangs schockiert und weckt Erinnerungen an die Vergewaltigung eines 17-jährigen Mädchens im Jahr 2020, der zwei Täter in der unbeleuchteten Straße Bullnwisch ebenfalls den Weg abgeschnitten hatten (vgl. https://www.abendblatt.de/hamburg/article229034771/Sexueller-Uebergriff-Hamburg-Suelldorf-Polizei-Aufruf-Zeugen-Jugendliche-Maenner.html).
Sowohl der Bullnwisch als auch die Straßen Ellernholt und Schlankweg führen zu mehreren Hofstellen in der Sülldorfer Feldmark, die als Pensionspferdehöfe das tägliche Ziel hunderter Reiterinnen und Reiter sind – darunter viele junge Frauen. Aus diesem Personenkreis wurden bereits in der Vergangenheit Forderungen laut, die dunklen, weitestgehend unbewohnten Straßen zu beleuchten. Es ist nicht länger hinnehmbar, das aus gegebenem Anlass massiv getrübte Sicherheitsgefühl dieser Menschen unberücksichtigt zu lassen.
Vor diesem Hintergrund wird das Bezirksamt gemäß § 19 BezVG aufgefordert, sich dafür einzusetzen, dass die Hamburger Verkehrsanlagen GmbH (HHVA) folgende Maßnahmen umsetzt:
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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
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