Rissener Dorfkutsche: Ökologisch und ökonomisch optimieren Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 27.01.2022
Letzte Beratung: 31.03.2022 Bezirksversammlung Ö 10.7
Die Bezirksversammlung Altona hat in ihrer Sitzung vom 27.01.2022 anliegende Drucksache 21-2471.1B beschlossen.
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) hat teilweise auf Grundlage von Auskünften der Verkehrsbetriebe Hamburg-Holstein GmbH (VHH) mit Schreiben vom 03.03.2022 wie folgt Stellung genommen:
Die Rissener „Dorfkutsche“ wurde 2018 als Linie 388 für zwei Jahre als Probebetrieb eingeführt. In Folge hoher Fahrgastzahlen wurde der Quartiersbus 2020 als feste Linie in das Angebot integriert. Inzwischen wurde aufgrund des Erfolges auch der Takt verdichtet. Während der Pandemie, besonders in den Zeiten weitreichender Beschränkungen, gab es deutlich weniger Mobilitätsanlässe, sodass die Fahrgastnachfrage im gesamten ÖPNV spürbar zurückging. Dies betrifft gleichermaßen die Busse der Linie 388. Gleichzeitig wurde bewusst entschieden, das Fahrplanangebot während der Pandemie möglichst umfassend aufrechtzuerhalten, um das Abstandsgebot zwischen den Fahrgästen wahren zu können.
Als Quartiersbusse werden hauptsächlich kleine Diesel-Fahrzeuge in Form des Typs Sprinter eingesetzt. Die VHH verfügt über ausreichende Kapazitäten dieses Modells. Allerdings wurde festgestellt, dass der Fahrzeugtyp störungsanfällig ist. Bei technischen Ausfällen wird seitens der VHH darum für die Linie 388 auf Kleinbusse des Typs MAN Midibus zurückgegriffen. Im Zuge der sukzessiven Umstellung auf lokal emissionsfreie Fahrzeuge wird aber regelmäßig auch das Herstellerangebot im Kleinbussegment auf Alternativen geprüft. Die VHH geht davon aus, ab 2023 den betrieblichen Erfordernissen entsprechende emissionsfreie Kleinbusse erwerben zu können, die dann auch auf der Linie 388 zum Einsatz kommen werden.
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Die Bezirksversammlung wird um Kenntnisnahme gebeten.
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