Pflanzungen im Achtern Styg Kleine Anfrage von Niclas Krukenberg (Fraktion DIE LINKE)

Als Anwohner habe ich bezüglich der Situation zu den Pflanzungen am Umspannwerk Achtern Styg ein paar Anmerkungen und Fragen, welche ich gerne schriftlich beantwortet haben würde.

 

Die Pflanzungen sind leider in einem mangelhaften Zustand erfolgt. Viele Pflanzen sind bereits eingegangen, andere sehen nicht gut aus. Gerade bei den Pieris Japonika haben es mindestens 30% nicht geschafft, auch andere Pflanzen sind massiv betroffen.

 

Vor diesem Hintergrund stellen sich folgende Fragen:

 

1. Ist dem Bezirksamt dieser Mangel bekannt?

 

2. Wenn ja, wurde mit der pflanzenden Firma bereits Kontakt aufgenommen?

 

3. Wenn ja, was ist als Lösung dieses Problems geplant?

 

4. Wer ist für die pflanzliche Abnahme verantwortlich?

 

5. Nach wie viel Tagen wurde die Pflanzung kontrolliert? Die Schäden hätten aufgefangen werden können, wenn dies ab und zu mal passiert wäre, Gerade durch Wind sind viele Pflanzen umgekippt und falsch oder gar nicht gewachsen.

 

Das Bezirksamt Altona beantwortet die Fragen wie folgt:

 

Zu 1:

Nein, der ist dem Amt nicht bekannt. Allerdings ist im Hinblick auf den geschilderten Sachzusammenhang eine Zuordnung zu einer Sachakte auch nicht erkennbar. Die genannten Pflanzungen, u.a. „Pieris Japonika“, lassen keinen sinnhaften inhaltlichen Bezug zu einem Verwaltungsvorgang herstellen.

 

Zu 2:

Nein, siehe Antwort zu Frage 1.

 

 

Zu 3:

Das Amt sieht hier keine verwaltungsrechtlichen Ansätze, nach denen ein Verwaltungshandeln angezeigt wäre.

Überdies: siehe Antwort zu Frage 1.

 

Zu 4:

Die Abnahme der Pflanzung erfolgt üblicherweise durch den Auftraggeber. Insofern ist dies in der Regel der jeweilige Grundeigentümer.

 

Zu 5:

Siehe Antwort zu Frage 3.

 

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Die Bezirksversammlung wird um Kenntnisnahme gebeten.

 

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