Hamburger Sportvereine vor dem Energie-Aus schützen! Alternativantrag der Fraktionen von FDP, CDU und GRÜNE zur Drucksache 21-3403
Nach der langen Corona-Auszeit für Hamburgs Sportvereine muss unbedingt verhindert werden, dass die hohen Energiekosten den Sport in unserer Stadt zum Erliegen bringen. Vor allem kleinere Vereine fragen sich angesichts der massiven Preissteigerungen für Strom und Heizung, wie sie durch den Winter kommen sollen. Einige von ihnen berichten von Stromrechnungen im fünfstelligen Bereich.
Die Sportvereine in unserer Stadt leisten einen wertvollen Beitrag für Integration, körperliche und psychische Gesundheit tausender Hamburgerinnen und Hamburger. Käme es zu Vereinsschließungen oder eingeschränkten Nutzungszeiten, gäbe es viele Leidtragende, darunter Kinder und Jugendliche, Senioren, aber auch Menschen mit Behinderungen.
Der Sport hat in unserer Stadt eine herausragende Stellung. Jetzt muss Hamburg unter Beweis stellen, dass es den Titel ‚Global Active City‘ nicht nur bei Sonnenschein trägt. Kein Sportverein darf in diesem Winter allein gelassen werden. Der von der Stadt in Aussicht gestellte „Rettungsfonds für in Not geratene Vereine“ muss unbürokratisch gestaltet werden.
Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Altona beschließen,
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Die Bezirksversammlung wird um Zustimmung gebeten.
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