Fertigstellung der neuen Aussichtspunkte und des Besucherlenkungskonzepts im Naturschutzgebiet (NSG) Schnaakenmoor Mitteilungsdrucksache des Amtes

Im April 2017 wurde das vom Bezirksamt Altona beauftragte Besucherinformations- und –lenkungskonzept für das NSG Schnaakenmoor dem Ausschuss vorgestellt und die Umsetzung der hierin vorgeschlagenen Maßnahmen beschlossen (Drs. 20-3441).

Die Umsetzung der zentralen Maßnahmen dieses Konzepts werden nun bis Ende April mit Unterstützung der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) mit Bundesfördermitteln im Rahmen des Naturschutzgroßprojekts „Natürlich Hamburg!“ mit ergänzenden Haushaltsmitteln des Bezirks für Naturschutzmaßnahmen zum Abschluss gebracht werden können.

Auf Grundlage des Gutachtens wurde das Büro Becker-Nelson 2019 mit der Ausführungs- und Umsetzungsplanung beauftragt. Das Büro DigiKultur übernahm die Entwicklung der Schnaakenmoor-Routen für die App „Natürlich Hamburg!“

Die Projektsteuerung seitens des Naturschutzgroßprojektes in der BUKEA erfolgte in enger Absprache mit dem Bezirksamt Altona. Im Juni 2020 erfolgte hierzu bereits eine Mitteilungsdrucksache zum Sachstand (Drs. 21-0931). In den nächsten Wochen werden vor Ort noch letzte Maßnahmen, wie etwa die Aufstellung von Informationstafeln oder Wegesanierungsarbeiten durchgeführt, weshalb zeitweise auch zentrale Wanderwege durch das NSG gesperrt sein könnten.

Im Rahmen dieses Pilotvorhabens des Naturschutzgroßprojektes „Natürlich Hamburg!“ wurden damit im NSG Schnaakenmoor entsprechende Maßnahmen zum Naturerleben und zur Besucherlenkung umgesetzt. Insbesondere wurden zwei Aussichtsplattformen, neue Sitzbänke und Infotafeln hergestellt und beschilderte Wanderwege sowie zwei Routen für die App „Natürlich Hamburg“ fertiggestellt.

Alle Maßnahmen sollen im Rahmen eines Pressetermins der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dieser örtliche Pressetermin zur Präsentation der fertiggestellten Aussichtspunkte und des Besucherlenkungskonzeptes findet am 29.04.2021 mit Umweltsenator Jens Kerstan und der Bezirksamtsleiterin Dr. Stefanie von Berg statt. Pandemiebedingt wird darum gebeten, den Teilnehmer*innenkreis auf das notwendige Maß zu beschränken und unter Wahrung der Schutzregeln je Fraktion mit maximal einer Person teilzunehmen.

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