21-5063

Die Taubenschläge um den Altonaer Bahnhof kommen! Antrag der Fraktion GRÜNE

Antrag öffentlich

Letzte Beratung: 30.05.2024 Bezirksversammlung Ö 8.9

Sachverhalt

Bereits in den vergangenen Jahren hat die Bezirksversammlung (BV) Altona sich für betreute Taubenschläge als eine der Maßnahmen zur Verbesserung der Situation am Bahnhof Altona ausgesprochen (vgl. Drucksache 21-2755.1 und Drucksache 21-3756BE). Das dort ausgebrachte artgerechte Futter, die sicheren Brutmöglichkeiten und die verlässlichen Rückzugsorte steigern nicht nur das Tierwohl und den Tierschutz der vielen Stadttauben. Die Populationskontrolle und weniger Durchfallkot bedeuten auch weniger Verschmutzung der Infrastruktur, sei es auf den Gehwegen, Bänken oder Fahrradbügeln.

 

r drei Jahre stellt die Hamburgische Bürgerschaft jeweils 350.000 Euror den Betrieb von sechs Taubenschlägen zur Verfügung, wovon drei um den Hamburger Hauptbahnhof und drei um den Altonaer Bahnhof installiert werden sollen (vgl. Drucksache 22/14616). Diesen Einsatz begrüßt die Bezirksversammlung Altona ausdrücklich.

 

Im Kreise des Runden Tisches Bahnhof Altona wurde seitens des Bezirksamtes in Aussicht gestellt, die Gespräche mit verschiedenen Eigentümer*innen über drei Standorte für Taubenschläge zeitnah zum Abschluss bringen zu können.

 

Den Beschluss aus BV-Drucksache 21-3756BE über 60.000 Euro aus Politikmitteln aufgreifend und die zwischenzeitlich aktualisierte Kostenkalkukation berücksichtigend, bekräftigt die Bezirksversammlung Altona ihren Wunsch zur Installation von drei Taubenschlägen um den Altonaer Bahnhof.

 

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Altona beschließen:

 

  1. Die Bezirksversammlung stellt dem Bezirksamt für den Kauf und die Aufstellung von Taubenschlägen an drei Standorten in Altonaer Bahnhofsnähe 80.000 Euro (investiv) aus Politikmitteln zur Verfügung.

 

  1. Das Bezirksamt wird gemäß § 19 BezVG um rasche Umsetzung der Petitumsziffer 1 gebeten und möge den Hauptausschuss bei der Standortwahl mit einbeziehen.

 

 

Petitum/Beschluss

Bereits in den vergangenen Jahren hat die Bezirksversammlung (BV) Altona sich für betreute Taubenschläge als eine der Maßnahmen zur Verbesserung der Situation am Bahnhof Altona ausgesprochen (vgl. Drucksache 21-2755.1 und Drucksache 21-3756BE). Das dort ausgebrachte artgerechte Futter, die sicheren Brutmöglichkeiten und die verlässlichen Rückzugsorte steigern nicht nur das Tierwohl und den Tierschutz der vielen Stadttauben. Die Populationskontrolle und weniger Durchfallkot bedeuten auch weniger Verschmutzung der Infrastruktur, sei es auf den Gehwegen, Bänken oder Fahrradbügeln.

 

r drei Jahre stellt die Hamburgische Bürgerschaft jeweils 350.000 Euror den Betrieb von sechs Taubenschlägen zur Verfügung, wovon drei um den Hamburger Hauptbahnhof und drei um den Altonaer Bahnhof installiert werden sollen (vgl. Drucksache 22/14616). Diesen Einsatz begrüßt die Bezirksversammlung Altona ausdrücklich.

 

Im Kreise des Runden Tisches Bahnhof Altona wurde seitens des Bezirksamtes in Aussicht gestellt, die Gespräche mit verschiedenen Eigentümer*innen über drei Standorte für Taubenschläge zeitnah zum Abschluss bringen zu können.

 

Den Beschluss aus BV-Drucksache 21-3756BE über 60.000 Euro aus Politikmitteln aufgreifend und die zwischenzeitlich aktualisierte Kostenkalkukation berücksichtigend, bekräftigt die Bezirksversammlung Altona ihren Wunsch zur Installation von drei Taubenschlägen um den Altonaer Bahnhof.

 

Vor diesem Hintergrund möge die Bezirksversammlung Altona beschließen:

 

  1. Die Bezirksversammlung stellt dem Bezirksamt für den Kauf und die Aufstellung von Taubenschlägen an drei Standorten in Altonaer Bahnhofsnähe 80.000 Euro (investiv) aus Politikmitteln zur Verfügung.

 

  1. Das Bezirksamt wird gemäß § 19 BezVG um rasche Umsetzung der sziffer 1 gebeten und möge den Hauptausschuss bei der Standortwahl mit einbeziehen.

 

 

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
Anhänge

ohne

Lokalisation Beta

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.