Bezirkssportanlage Dockenhuden endlich wieder nutzbar machen! Mitteilungsdrucksache zum Beschluss der Bezirksversammlung vom 24.10.2024
Die Bezirksversammlung Altona hat in ihrer Sitzung vom 24.10.2024 anliegende Drucksache 22-0290B beschlossen.
Die Behörde für Inneres und Sport (BIS) hat mit Schreiben vom 19.12.2024 wie folgt Stellung genommen:
Vorbemerkt sei, dass für die Instandsetzungen vereinseigener Anlagen die jeweiligen Vereine verantwortlich sind. Fördermittel für „Investitionen in vereinseigene Anlagen“ werden über den Sportfördervertrag (jüngst unterzeichnet für 2025 – 2028) bereitgestellt und können beim Hamburger Sportbund als Dachverband der Hamburger Sportvereine beantragt werden.
Die Behörde für Inneres und Sport weist darüber hinaus darauf hin, dass das Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau über Jahre hinweg Mittel für die Sanierung des bzw. der Gebäude an der Simrockstraße zur Verfügung gestellt hat. Diese kamen jedoch bislang nicht zum Einsatz, da Verein (FTSV Komet Blankenese von 1907 e.V.) und Bezirkspolitik einen Abriss der Gebäude verfolgten, dem eingrößeres Objekt (Neubau einer Dreifeldhalle mit zusätzlichen Vereinsräumen) in Kooperation zwischen Verein und Schulbauträger folgen sollte. Das Fachamt Bezirklicher Sportstättenbau hatte sich bereit erklärt, die für die Bestandssanierung zur Verfügung stehenden Mittel in das Projekt zu investieren, da die Funktionsräume der bezirklichen Sportanlage in den Neubau hätten integriert werden sollen. Nachdem die geplante Kooperation mit Schulbau Hamburg nicht zustande kam, habe sich FTSV Komet Blankenese von 1907 e.V. im Herbst 2023 gegenüber dem Fachamt Sozialraummanagement Altona (A/SR) erklärt und von dem Projekt Abstand genommen.
In der letzten Sitzung des Beirats Bezirklicher Sportstättenbau am 20. November 2024 wurde dem Beirat durch die Verwaltung die Modernisierung der leichtathletischen Wettkampfanlage auf der Sportanlage Simrockstraße (Dockenhuden) als eine der Maßnahmen für 2025 vorgeschlagen. Eine reine Instandsetzung der Rundlaufbahn habe sich nach eingehender Untersuchung als unwirtschaftlich erwiesen, sodass nun eine Modernisierung der Kampfbahn (Umwandlung des Belags von Tenne zu Kunststoff) erfolgen soll. Sofern der Beirat die Umsetzung der Maßnahme in der kommenden Sitzung Anfang 2025 letztlich auch beschließt, erfolgt eine Umsetzung noch im gleichen Jahr. Gleiches gilt auch für die Sanierung des bzw. der Gebäude. Die Finanzierung der Maßnahmen ist bereits sichergestellt.
Gleichzeitig ist darauf hinzuweisen, dass nach Einschätzung des Fachamts Bezirklicher Sportstättenbau eine Erhöhung der Investitionsermächtigungen im Programm Bezirklicher Sportstättenbau nicht zwingend zu einer Erhöhung der Modernisierungsmaßnahmen führen würde. Mit den aktuell zur Verfügung stehenden Mitteln wird in Anbetracht der in den Vergabeprozessen erkennbaren Sättigung des Marktes im Bereich des Sportstättenbaus bereits jetzt ein Maximum an Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt.
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Die Bezirksversammlung wird um Kenntnisnahme gebeten.
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