Wie entwickelt sich die Kriminalität im Bezirk Wandsbek 2024 Antrag der CDU-Fraktion
Die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) Hamburgs ist ein jährlicher Bericht, der die registrierten Straftaten in der Stadt dokumentiert. Der Bericht wird von der Polizei Hamburg erstellt und bietet eine umfassende Übersicht über die registrierte Kriminalitätslage in Hamburg. Zudem gibt es durch die vergleichende Auswertung der registrierten Straftaten Anhaltspunkte zu der Kriminalitätsentwicklung in Hamburg. Der PKS weist verschiedene Arten von Straftaten aus. Zudem gibt es eine Auswertung der Kriminalitätsentwicklung nach Stadtteilen.
Zu Beginn des Jahres wird stets die Statistik für das vorherige Jahr vorgestellt. Der Bezirk Wandsbek hatte nach der Polizeilichen Kriminalitätsstatistik in 2023 mit 30.205 registrierten Delikten den 2. höchsten Anstieg von 6,4 % im Vergleich zu 2022 in Hamburg nach dem Bezirk Hamburg-Mitte. Der Stadtteil Marienthal hatte dabei den höchsten Anstieg mit 23,2%, dann Farmsen-Berne mit 16,5 %, Wandsbek mit 13,4 %, Jenfeld mit 12,8 % und Hummelsbüttel mit 12,1 %.
Die Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2024 müsste zu Beginn des Jahres 2025 erfolgen. Für den Bezirk Wandsbek ist es nun von Bedeutung, ob der Anstieg der Delikte sich weiter fortgesetzt hat und welche Straftaten insbesondere im Bezirk Wandsbek verübt worden sind. Daraus ergeben sich wiederum Aufschlüsse für die politische Arbeit in der Bezirksversammlung Wandsbek.
Dies vorausgeschickt möge die Bezirksversammlung beschließen:
Beschluss:
Die Behörde für Inneres und Sport wird gebeten, im Februar 2025 im Ausschuss für Wirtschaft, Digitales und Katastrophenschutz einen Bericht über die Kriminalitätsentwicklung im Bezirk Wandsbek auf Grundlage der Polizeilichen Kriminalstatistik zu halten. In dem Zuge möge auch die detaillierte Kriminalitätsentwicklung in den jeweiligen Stadtteilen dargestellt werden.