Inklusion soll(te) mehr als wohlklingende Worte sein. Wie inklusiv sind Wandsbek Sportstätten wirklich? Barrierefreiheit ist zunehmend wichtig für eine überalternde Gesellschaft, die Möglichkeit zur Teilhabe und Teilnahme sollte für alle Menschen in Wandsbek möglich sein. Wie gut, weniger gut oder gar nicht (?) gelingt das für die sportlichen Ambitionen der behinderten und nicht-behinderten Wandsbeker:innen auf dem Land und im Wasser?
Wir fragen die Verwaltung:
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Wie viele Sportstätten und Schwimmbäder gibt es in Wandsbek? Bitte in absoluten Zahlen und prozentual sowie im Vergleich zum hamburgweiten Bestand.
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Wie viele Sportstätten outdoor gibt es in Wandsbek? Stichwort „Parksport“/Calisthenix
- Wie viele davon gelten zu 1) und 2) als barrierefrei?
- Wie viele davon gelten als zu 1) und 2) als barrierearm?
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Wie werden neu zu planende Anlagen konzipiert – unter Beteiligung von Menschen mit Behinderung? Inklusionsbeirat? Kompetenzzentrum in Alsterdorf?
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Bis wann ist geplant, noch nicht barrierefreie/-arme Anlagen nachzurüsten?
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Wie viele Schwimmbäder in Wandsbek sind inklusiv gestaltet? Wie sind die Zuwegung und der Zugang zum Gebäude. Ist eine eigenständige Bewegung im Gebäude (Umkleiden, Gastro) möglich, bei Wassersportnutzung z.B. Rampe zum Wasser, fester/mobiler Lifter etc.?
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Wie viele inklusive Schwimmkurse werden in den städtischen Bädern (Bäderland) angeboten? Falls es keine gibt, warum nicht und ab wann ist das geplant?
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Hat die Verwaltung Kenntnisse über die Standards von Bädern in freier Trägerschaft/Vereinen?
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Wurden beim Neubau in Rahlstadt nach Aufgabe des Wiesenredder, also Neubau, neue inklusive Standards berücksichtigt?
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Gibt es eine hamburgweite inklusive Schwimmanlage, so das interessierte Wandsbeker*innen mit hohem Mobilitätsaufwand in einem anderen Bezirk fündig werden?