21-3829.1

Verkehrssituation Grundschule St. Joseph, Böhmestraße (mit Kita) Eingabe

Eingabe

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01.09.2022
Sachverhalt

 

-          Der Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft hatte die Eingabe Drs. 21-3829 am 09.12.2021 und am 17.02.2022 behandelt.

  • Der Beschluss Drs. 21-4505 vom 09.12.2022 lautete wie folgt:
    Die Fachbehörde wird gebeten, die in der Eingabe vorgeschlagenen Punkte zu prüfen. Sobald die Ergebnisse vorliegen, soll ein Vor-Ort-Termin mit den Petenten, den Fachsprechern des Ausschusses für Mobilität und Wirtschaft sowie mit einer Vertreterin / einem Vertreter der Polizei erfolgen.
  • Am 17.02.2022 wurde zum einen die Mitteilung Drs. 21-4698 zur Kenntnis genommen. Zum anderen wurde die Eingabe mit Verweis auf die Mitteilungsdrucksache beantwortet.

-          Die Petentin bat in der Zwischenzeit darum, den Vor-Ort-Termin zeitnah nachzuholen. Die Verkehrssituation habe sich noch einmal verändert. Das bisherige absolute Halteverbot direkt gegenüber dem Eingang der Schule sei ca. März 2022 entfernt worden, nachdem der Schulbus seine Haltestelle nunmehr in der Schädlerstraße finde. Durch den Wegfall dieser „Pufferzone“ komme es vermehrt zu Gefahrensituationen für die Kinder.

-          Die Eingabe soll daher erneut im Ausschuss beraten werden – im Rahmen der Drucksache 21-3829.1.

 

Folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle vor:

 

Guten Tag,

 

an der Grundschule (mit angegliederter Kita) St. Joseph in der Böhmestraße ist die Bring- und Abholsituation sehr angespannt. Bekanntlich helfen Appelle der Elternschaft und der Schulleitung (die erfolgt sind und weiter erfolgen) nur bedingt. Was vor allem hilft sind strukturelle Änderungen und Infrastruktur. Bezüglich der Infrastruktur scheinen in der Vergangenheit vielversprechende Vorschläge seitens der Behörden abgelehnt worden sein.

 

Ich schlage vor:

 

  1. umklappbare Poller für die Feuerwehreinfahrt. Dies ist kostengünstig und effektiv. Die Feuerwehreinfahrt ist Bring- und Abholbereich. Einzelne Kfz halten, parken oder wenden hier regelmäßig und gefährden und behindern Kinder und andere Fußgänger.
  2. Fußgängerüberwege: direkt vor dem Haupteingang und auch an der Kreuzung Böhmestraße/Küsterkamp. Fußgängerüberwege sind in T-30-Zonen zwar unüblich, aber werden vor Grundschulen teilweise doch umgesetzt (z. B. bei der letztjährig fertiggestellten Baumaßnahme Schimmelmanns. an der GS Marienthal), da sie schützen.
  3. Fahrbahnverengung/Querungsfurt an den Fußgängerüberwegen.

 

Die Maßnahme (1), die m. W. von der Schule bereits schon mal vorgeschlagen worden sind, ist schnell und mit geringen Kosten noch vor den Herbstferien und der beginnenden dunklen Jahreszeit umsetzbar. Ich bitte auch, die Maßnahmen (2) und (3) sowie eventuell weitere Möglichkeiten zu prüfen. Sollten Sie zusätzlich eine Stellungnahme der Schulleitung oder des Elternbeirats wünschen, würde ich diese nachreichen.

 

Freundliche Grüße

 

Anhänge

Stellungnahme der Schulleitung und des Elternrats der Kath. Schule St. Joseph