21-4394

Sachverhalt

Folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle vor:

Sehr geehrte Damen und Herren,

unsere Tochter geht seit Anfang des Schuljahres auf die Schule an der Gartenstadt. Wir bringen sie täglich in die Schule und holen sie am Nachmittag wieder ab. Daher sind wir täglich Zeugen der unzumutbaren Verkehrssituation die an der Schule herrscht. Die Schule liegt in einer Sackgasse mit Wendehammer, auf der einen Seite sind Parkmöglichkeiten für Anwohner. Da es sich um eine kleine Straße handelt, kann also nur ein Fahrzeug an den parkenden Autos vorbei fahren (entgegenkommender Verkehr muss anhalten). Direkt vor der Schule ist ein (absolutes) Halteverbot eingerichtet, diese wird aber regelmäßig ignoriert. Wendende Autos können zur Gefahr für die Kindern werden, die hier unterwegs sind. Die Schule weist regelmäßig auf die Verkehrssituation hin und bittet die Eltern, die Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule fahren, nicht in die Sackgasse zu fahren um somit den Kindern auch die Möglichkeit zu geben die letzten paar Meter zu Fuß zur Schule zu gehen.

Leider gibt es auch im Bereich der Stephanstraße vor dem Teil der Sackgasse kaum Parkmöglichkeiten für Eltern, die Ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Das führt häufig dazu, dass auch teilweise Fahrzeuge auf Rad- und / oder Fussweg stehen, das Einfahrten zugeparkt werden oder der Einmündungsbereich in die Sackgasse nicht ordnungsgemäß freigehalten wird. Fußgänger und Radfahrer werden hierdurch massiv behindert und auch die Sicht beim queren der Stephanstraße (Sackgasse) ist teilweise erheblich eingeschränkt, vor allem für Kinder. All das ist aus unserer Sicht nicht hinnehmbar!

Ich möchte Sie bitten zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, eine “Kiss and Go” Zone, vor der Einfahrt zur Sackgasse einzurichten. Dazu müssten beispielsweise genug Haltemöglichkeiten für PKWs geschaffen werden. Dies könnte durch ein Parkverbot (eingeschränktes Halteverbot), zu bestimmten Uhrzeiten geregelt werden. Eltern können somit halten, um die Kinder aussteigen zu lassen.