Veloroute beim S-Bahn-Ausbau (bez. Drs. 21-2615) Beschluss der Bezirksversammlung vom 25.02.2021 (Drs. 21-2815)
Letzte Beratung: 22.04.2021 Ausschuss für Mobilität und Wirtschaft Ö 5.2.1
Folgender Beschluss wurde gefasst:
Die zuständige Fachbehörde wird um eine Stellungnahme zur Eingabe gebeten.
Stellungnahme der Behörde für Verkehr und Mobilitätswende zum Beschluss:
Die Empfehlung der Bezirksversammlung, die Durchgängigkeit der Veloroute zu erhalten und entweder einen geradlinigen Tunnel unter dem Bahnhof für den Radverkehr zu errichten oder eine alternative, hochqualitative Führung der Veloroute zu suchen, wurde von der damals zuständigen Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI) bereits im Jahr 2017 in Abstimmung mit der für Radverkehr zuständigen Abteilung und dem Landesbetrieb für Straßen, Brücken und Gewässer (LSBG) geprüft.
Im Ergebnis dieser Prüfung wurde zum Thema von den Beteiligten eine angemessene Lösung Am Pulverhof gefunden. Am 17.09.2017 wurde die Deutsche Bahn AG (DB AG) auf der Grundlage beauftragt, die Situation der Eisenbahnüberführung Pulverhof entsprechend der gefundenen Lösung zu überplanen: Die zuvor auf 2,70 m Breite geplanten Rampen wurden in dem Zuge auf eine
Breite von 5,00 m vergrößert. Weiterhin wurde die Tunnelbreite erweitert, und es wurde eine Trennung des Rad- und Fußverkehrs vorgenommen. Um die Kreuzung von Zu-Fuß-Gehenden / Rollstuhlfahrenden mit der Veloroute in der Unterführung zu vermeiden, wurde zudem der Aufzug auf der Seite der bisherigen geplanten Treppenanlage angeordnet und der Fahrstreifen der Veloroute wurde baulich von der Fußverkehrsseite abgegrenzt.
Die vorliegende Planung stellt nun als Ergebnis umfangreicher Abstimmungen und Untersuchungen die beste Lösung für das an dieser Stelle Machbare für den Rad- und Fußverkehr dar.
Die Bezirksversammlung nimmt Kenntnis.
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