Laut Medienberichten sind bis einschließlich 27.02.2022 die ersten Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine in Hamburg angekommen. Bisher sollen 8 Geflüchtete im Ankunftszentrum Rahlstedt aufgenommen worden sein – Stand 27.02. Durch den Krieg in der Ukraine ist davon auszugehen, dass weitere Menschen bei uns Schutz suchen werden.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung des Bezirksamts Wandsbek:
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Wie viele Geflüchtete aus der Ukraine kann der Bezirk Wandsbek aktuell aufnehmen?
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Gibt es eine Anzahl an Zuweisungen an Geflüchteten aus der Ukraine für den Bezirk Wandsbek?
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Falls ja: Ist der Bezirk Wandsbek vorbereitet, mindestens die zugewiesene Anzahl der Flüchtlinge aus der Ukraine aufzunehmen?
- Falls nein, warum nicht?
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Wie schnell ist der Bezirk Wandsbek in der Lage, weitere Unterbringungsplätze für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung zu stellen?
Falls weitere Unterbringungsplätze nicht kurzfristig zur Verfügung stehen können: warum nicht?
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Um welche Art Unterbringungsplätze handelt es sich konkret?
- Ist sichergestellt, dass die Menschen nicht in Zelten untergebracht werden?
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Falls Zelte zu den Unterbringungsangeboten gehören: Warum sind sie nicht vermeidbar?
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Hat es eine Veränderung in der Anzahl der Unterbringungsplätze für Geflüchtete insgesamt im Bezirk Wandsbek in den letzten 7 Jahren gegeben – wenn ja, wie hat sich die Anzahl in jeweiligen Jahren seit 2015 verändert?
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Ist die Fachbehörde darauf eingerichtet, Broschüren und Infomaterialien (Notfall-Telefonnummern, Ärzte, Deutsch-Wörterliste der gängigen Begriffe, Adressen sozialer Einrichtungen) in der Landessprache für die Flüchtlinge in Erstaufnahmeeinrichtungen zu konzipieren und zu verteilen – und wenn nein, warum nicht?