Trinkbrunnen zur Fußball-Europameisterschaft in der Region Antrag der CDU-Fraktion

Bald findet die Fußball-Europameisterschaft der Herren in Deutschland (EURO 2024) statt. Für jedes der 51 EM-Spiele finanziert das Bundesumweltministerium einen öffentlichen Trinkbrunnen in Deutschland.

Unter dem Vorhaben "EURO 2024 nachhaltig: Ein Spiel – ein Trinkbrunnen" konnten sich Städte, Gemeinden und Trinkwasserversorger auf einen von 51 Trinkbrunnen bewerben.

Aus allen Bewerbungen wurde jeweils ein Brunnen an die Ausrichterstädte der EURO 2024 verteilt. Die restlichen Trinkbrunnen wurden gemäß Bevölkerungszahl auf die 16 Bundesländer verlost, wobei jedes Bundesland mindestens zwei Brunnen erhält. Hamburg wird zwei Brunnen erhalten.

Jeder Gewinner-Standort erhält pauschal 15.000 Euro für Anschaffung, Bau, Wartung und den mindestens fünfjährigen Betrieb eines Trinkbrunnens. Die Städte, Gemeinden und Wasserversorger haben mit der Bewerbung zugesichert, dass der Brunnen möglichst bis Sommer 2024, spätestens jedoch bis Herbst 2024 an einem viel frequentierten, öffentlich zugänglichen Ort aufgestellt wird. Alle Gewinner erhalten zudem ein Kommunikationspaket für ihre Brunnen-Einweihung und die begleitende Pressearbeit.

Die Abgabe von Trinkwasser erfolgt kostenfrei. Die Kampagne soll über die EURO 2024 hinaus Städte und Gemeinden dazu animieren, die Verfügbarkeit von Trinkwasser und Trinkbrunnen in ihre Hitzeaktionspläne aufzunehmen. Die Bevölkerung soll für Trinkbrunnen begeistert und für das wichtige Thema der Trinkwasserverfügbarkeit sensibilisiert werden.

Die Region Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne würde sich mit seinen vielen öffentlich zugänglichen Sport- und Grünflächen sowie viel frequentierten Plätzen sehr gut als Standort für einen der beiden Trinkbrunnen in Hamburg eignen.

Der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne möge beschließen:

1. Die zuständige Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft wird gebeten, einen geeigneten Standort in der Region zu finden, an dem der Trinkbrunnen installiert werden kann. Hilfsweise ist ein anderer geeigneter Standort im Bezirk Wandsbek zu prüfen.

2. Der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne ist über die Ergebnisse zu informieren.

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