Straßenzustand Asmusweg Beschluss der Bezirksversammlung vom 18.04.2024 (Drs. 21-8730.1)
Folgender Beschluss wurde gefasst:
Die Verwaltung möge Hamburg Wasser bitten:
1. In der Straße Asmusweg jeweils auf beiden Straßenseiten in etwa zwischen den Häusern
17-21 bzw. 14-20 eine neue Trumme zu setzen, um den schnellen und kompletten Abfluss des anfallenden Regenwassers zu gewährleisten.
2. Ferner wird die Fachbehörde, bzw. die Verwaltung gebeten am Tag, an dem die Kehrfahrzeuge der Stadtreinigung die Straße Asmusweg reinigen, das Parken in der Straße zu untersagen. Dafür sind rechtzeitig zuvor entsprechende Schilder aufzustellen.
Das Bezirksamt nimmt wie folgt Stellung:
Hamburg Wasser hat nach Beauftragung durch das Bezirksamt weitere Trummen gesetzt.
Die Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) nimmt unter Beteiligung der Stadtreinigung Hamburg (SRH) zur Ziffer 2 des o.g. Beschlusses wie folgt Stellung:
Die Reinigung der Fahrbahn findet alle zwei Wochen statt. Die SRH hat die eingegangenen Hotline-Meldungen überprüft: Der Asmusweg ist bezüglich der Meldungen nicht auffällig, der SRH liegen im Zeitraum seit Anfang 2023 für die Straße nur sechs Meldungen vor.
Es gibt keine groben Fahrbahnverschmutzungen. Geprägt ist das Sauberkeitsbild der Fahrbahn aktuell von der zu dieser Jahreszeit anfallenden Blüte.
Der Asmusweg ist grundsätzlich in einem guten Zustand, allerdings staut sich nach Regenfällen Wasser an der Bordsteinkante durch die stellenweise Absenkung der Fahrbahn. Der Fahrbahnrand wird von den Anwohner:innen als Parkfläche genutzt. Die Anzahl der Autos ist jedoch, wie sich auch durch Auswertung digitalen Bildmaterials (Google Maps / FHH Atlas) nachvollziehen lässt, so gering, dass die SRH keine Probleme hat, den überwiegenden Teil des Straßenrandes zu reinigen.
Aktuell befindet sich ein Pilotprojekt „Einführung temporärer Halteverbote“ in SRH-interner Planung und soll in der Herbstlaubzeit umgesetzt werden. Aus Sicht von BUKEA und SRH ist eine punktuelle Erweiterung auf den Asmusweg nicht sinnvoll, da zum einen zunächst im pilotierten Bereich Harburg Erfahrungen zu sammeln sind. Zum anderen bietet sich der Asmusweg hierfür nicht an, da wie dargestellt keine außerordentliche, die Fahrbahnreinigung erschwerende Verparkung vorliegt und sich der Sauberkeitszustand hier durch temporäre Halteverbotszonen nicht besonders verbessern lassen würde.
Die Bezirksversammlung nimmt Kenntnis.
keine Anlage/n