Starke Verschmutzung durch Taubendreck auf dem Helmut-Steidl-Platz Antrag der CDU-Fraktion

Immer wieder beklagen Besucherinnen und Besucher des Helmut-Steidl-Platzes die Verschmutzung des Areals durch Taubendreck.

Angesichts übertragbarer Krankheiten, demnächst wohl auch der sog. Vogelgrippe, ist neben dem Verunreinigungsaspekt auch eine potentielle gesundheitliche Gefährdung festzustellen. Gerade weil dieser Platz auch regelhafter Aufenthaltsort von Familien mit Kleinkindern ist, sollte dieser Gefährdung entgegengewirkt werden.

Mehrfach und über alle Stadtteile des Bezirkes hinweg gibt es Orte, die ebenfalls von der Verschmutzung durch Taubendreck betroffen sind. Um Lösungswege zu finden gab es bereits im Dezember 2021 einen Referentenvortrag im zuständigen Fachausschuss der Bezirksversammlung. Beispielhaft wurden dort  „Alternative Maßnahmen zur Reduzierung der Taubenpopulation“ und „Kontrollierte Fütterungssteuerung“ als Maßnahmen benannt.
Der Ausschuss bat damals die Wandsbeker Verwaltung um Befassung und Bearbeitung der Problematik.

Im Mai 2022 erfolgte eine weitere Befassung des Themas im Fachausschuss mit unter anderem folgenden Auftrag an die Fachbehörde: „einen Runden Tisch einzurichten um das Thema Tauben hamburgweit zu bearbeiten und zu koordinieren.

Dabei sind die Bezirksämter, der LSBG, die Deutsche Bahn, die Hochbahn sowie externe Experten (z.B. Gandolfs Taubenfreunde Hamburg, Hamburger Stadttauben e.V.) miteinzubeziehen.“

Die Erkenntnisse der Wandsbeker Verwaltung aus der Befassung mit der Taubenplage könnte Richtungsweisend für erfolgreiche Maßnahmen am Helmut-Steidl-Platz sein. 

Vor diesem Hintergrund möge der Regionalausschuss folgende Empfehlung für die Bezirksversammlung beschließen:

1. Die Verwaltung wird gebeten Maßnahmen zur Vermeidung von Taubendreck am Helmut-Steidl-Platz zu entwickeln.

2. Die Verwaltung möge dem Regionalausschuss Rahlstedt über den Beratungsstand eines hamburgweiten „runden Tisches Taubenplage“, gemäß der Drs. 21-5226, berichten

3. Die Stadtreinigung wird gebeten als erste Maßnahme den Helmut-Steidl-Platz in häufigen Reinigungsintervallen vom Taubenkot zu befreien. 

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