Sanierung von Rad- und Fußwegen an den Wandsbeker Magistralen Debattenantrag der Fraktion Die Grünen und der SPD-Fraktion, angemeldet zur Debatte von der Fraktion Die Grünen
Letzte Beratung: 29.02.2024 Bezirksversammlung Wandsbek Ö 5.2
Im vergangenen Jahr wurden die Geh- und Radwege an der ehemaligen B75 an der Bargteheider Straße erneuert. Zusätzlich wurden zwei Bushaltestellen in Betonbauweise am Fahrbahnrand am Haltepunkt Sandkule hergestellt. Vor dem großen Baumarkt Hagebaumarkt wurde eine neue Haltestelle für den Bus M16 neu angelegt. Dadurch wurden die Wege zum Einkaufen verkürzt. Das ist gerade für Menschen, die schlecht zu Fuß und ohne Auto unterwegs sind, eine gute Möglichkeit, im Baumarkt oder im gegenüberliegenden Supermarkt einzukaufen. Auch für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Rahlstedt hat sich damit die Anbindung durch Bus, Fahrrad und zu Fuß deutlich verbessert.
Diese Maßnahmen auf ca. 1,6 km Länge wurden im laufenden Betrieb durch eine intelligente Baustellenführung nahezu störungsfrei durchgeführt. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Breitere Radwege und barrierearme taktile Elemente machen die Nutzung für den Fuß- und Radverkehr deutlich attraktiver und inklusiver. Auch der wertvolle, alte Baumbestand konnte komplett erhalten werden.
Um den Radverkehr an den beiden großen Magistralen (ehem. B75 und Bramfelder Chaussee in Verlängerung) sicher und zügig vom Stadtrand bis in die Innenstadt zu gewährleisten, wünschen sich viele Bürgerinnen und Bürger eine durchgehende Radverkehrsinfrastruktur.
Teilweise befinden sich die Nebenflächen und der Straßenbelag an den Magistralen und einigen Landesstraßen in einem schlechten Zustand. Um weitere Schäden zu vermeiden und die Verkehrssicherheit weiterhin gewährleisten zu können, möchte die Bezirksversammlung Wandsbek die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende darum bitten, zu prüfen, welche Landesstraßen im Rahmen des Bauprogramms „Instandsetzung Hauptverkehrsstraßen“ besonders reparaturbedürftig sind und wo die die Geh- und Radwege instandgesetzt werden können.
Die zuständige Fachbehörde wird gebeten zu prüfen
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