21-3206

Referentenvortrag zum Thema "Stadtplanung - Studie zum Umgang mit leerstehenden Warenhäusern" für den nächsten Planungsausschuss Antrag der FDP-Fraktion

Antrag

Letzte Beratung: 22.06.2021 Planungsausschuss Ö 6.2

Sachverhalt

Die Pandemie wirkt als Katalysator für Entwicklungen in Stadt- und Stadtteilzentren hinsichtlich der Rolle, die diese Bereiche in Zukunft noch, nicht mehr oder wieder mehr spielen werden.

Hier spielt schon allein aufgrund der massiven baulichen Präsenz die Rolle der (bereits oder in Zukunft) leer stehenden Warenhäuser eine enorm prägende Rolle.

Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers GmbH (PwC) hat dazu eine Studie veröffentlicht, die – modifiziert auf die Situation in Bergedorf – der dortigen Bezirksversammlung bereits kürzlich vorgestellt wurde.

Die Inhalte sind – auch wenn sie nicht auf die Situation Karstadt/Wandsbek zugeschnitten sind – auch für die Mitglieder des Planungsausschusses in Wandsbek eine interessante Ergänzung des bestehenden Wissens- und Diskussionsspektrums.

Die Pandemie ist auch insofern eine Triebfeder, als dass Interessen von Investoren und Inhabern von Immobilien sich derzeit deutlich gegenüber der Lage vor der Pandemie verlagern. Der Zeitpunkt ist insofern derzeit besonders spannend und auch für die Planung und Entscheidungsfindung relevant, weil viele Entwicklungsprozesse sich aufgrund der Auswirkungen der Pandemie in Bewegung befinden.

 

Wir beantragen daher:

 

Petitum/Beschluss

Einladung eines zuständigen Mitarbeiters des Unternehmens zu einer Präsentation der Ergebnisse der PwC-Studie „Zukunft der Warenhaus-Immobilien/Warenhäuser“ zeitnah in die Sitzung des Planungsausschusses der Bezirksversammlung Wandsbek, wenn möglich, in die kommende Sitzung am 1. Juni, da der Ausschuss erst wieder am 24. August zusammenkommen wird.

 

Bera­tungs­reihen­folge
Anhänge

keine Anlage/n  

Lokalisation Beta

Keine Orte erkannt.

Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.