Neubau auf der Zollinsel Teil II. - Wird sich das Millionenprojekt für die Verwaltung rechnen? Auskunftsersuchen vom 31.01.2022
Auf der sogenannten Wandsbeker Zollinsel soll ein neues Verwaltungsgebäude entstehen. Hier sollen mindestens die Bereiche Jugend, Soziales und Gesundheit gemeinsam untergebracht werden. Die Gebäude der verschiedenen Fachbereiche sind aktuell über ganz Wandsbek verteilt.
Die avisierte Fläche wird aktuell teils als Abstellmöglichkeit für PKW genutzt und diesbezüglich teilbewirtschaftet. Für die privaten PKW ist eine Tiefgarage geplant, deren Ausmaße und Aufnahmekapazität derzeit noch ungewiss sind. Neben Privatfahrzeugen sind auf der Parkplatzanlage auch immer wieder gewerblich genutzte Fahrzeuge zu finden, die die Parkplätze nutzen und in herkömmlichen Abstellanlagen oder Tiefgaragen keinen Platz finden. Es ist anzunehmen, dass jene Fahrzeuge von anliegenden Gewerbetreibenden sowie Besucher der umliegenden Sporteinrichtungen stammen.
In der Auswertung der Öffentlichkeitsbeteiligung wird darauf hingewiesen, dass Gewerbebetriebe für ihr Parkplatzangebot eigenverantwortlich sind. Dies mag rechtlich zutreffend sein, dennoch sind es jene Gewerbebetriebe, welche die Steuern erwirtschaften welche Errichtung und Betrieb unserer Verwaltung überhaupt erst ermöglichen. Hier wird - wie anderenorts in Hamburg auch - das Gewerbe, der Handel und insbesondere das Handwerk mit seinen Fahrzeugen nicht bedacht und schon fast systematisch ausgegrenzt.
Gerade für diese gewerblich genutzten Fahrzeuge gilt es praktische Lösungen zu finden und diese in die Planungen für das Gebäude zu integrieren.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
keine Anlage/n