Nahversorgung und Infrastruktur in Steilshoop
In Steilshoop wohnen, leben und arbeiten ca. 20.000 Einwohner. Dazu fahren jeden Tag ca. 40.000 Fahrzeuge (Stand 2013) entlang der Steilshooper Allee durch den Stadtteil hindurch.
Dennoch erscheint Steilshoop aktuell aus unternehmerischer Sicht als nicht sonderlich attraktiv, verlassen doch anscheinend immer häufiger Unternehmen diesen Teil des Bezirks. Aktuell sind die Firmen im Schwarzen Weg vom Bebauungsplanverfahren Steilshoop 3 betroffen und werden wohl der Senatsentscheidung durch die LIG weichen müssen. Auch die Hamburger Sparkasse (Haspa) zieht sich aufgrund der Entwicklung des Zustands des CityCenter Steilshoop aus dem Stadtteil zurück.
Auf Nachfrage aus der Bevölkerung wird lapidar auf die Filiale in Bramfeld verwiesen. Wer im Frühjahr die langen Warteschlangen außerhalb der Filiale gesehen hat, wird nur stirnrunzelnd die Belange von Senioren, mobilitätseingeschränkten Personen und Erwerbstätigen bedenken, für die eine Filiale der Sparkasse in ihrem eigenen Stadtteil nur Vorteile haben kann.
Steilshoop wird zwischen Dönerbude und Nagelstudio zu einer Servicewüste, die in Hamburg ihres gleichen sucht.
Die Infrastruktur, speziell die Radinfrastruktur – bereits Anfang 2016 von der FDP bemängelt (Bürgerschaftsdrucksache 21/2699) – ist heute wieder Thema der Eingabe eines Bürgers (Drucksache 21-2237).
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
keine Anlage/n