22-0828

Kostenpflichtige P+R-Plätze an U-Bahn-Trabrennbahn dem Bedarf anpassen Antrag der CDU-Fraktion

Antrag

Letzte Beratung: 16.01.2025 Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne Ö 6.2

Sachverhalt

 

Rund um den U-Bahnhof Trabrennbahn muss unverändert von einem hohen Parkdruck ausgegangen werden. Seit Jahren setzen sich Bürgerinnen und Bürger an der Eckerkoppel für eine Veränderung der Parksituation ein.

 

Fast ebenso lange ist bekannt, wie schlecht die kostenpflichtigen Parkplätze der P+R-Station frequentiert werden. Laut einer schriftlichen kleinen Anfrage der CDU-Bürgerschaftsfraktion vom 25.11.24 ist die Auslastung der P+R-Anlage am Bahnhof Trabrennbahn von Oktober 2023 zum Oktober 2024 von ohnehin wenigen 48% auf nun nur noch 44% gesunken. Jedes Jahr steht mehr als die Hälfte der vorhandenen Parkfläche leer!

 

Dies mag auf eine schlechte wirtschaftliche Situation zurückzuführen sein, was aber zu gefährlichen und umweltschädlichen Park-Suchverkehren führt, die regelmäßigzusätzlich die Umgebung der P+R-Anlage belastet. Um Anreize für den Umstieg auf die Bahn zu schaffen und die Straßen weiter zu entlasten, re es dringend notwendig, endlich die P+R-Anlage für HVV-Kunden kostenfrei nutzbar zu machen.

 

Durch die besondere Parkplatzsituation am Bahnhof Trabrennbahn, wo ein kostenfreier Parkplatz in einen kostenpflichtigen Parkplatz übergeht, bestünde zum Beispiel die Möglichkeit, die Säule für Parkgebühren zu versetzen und dadurch die zu bezahlenden Parkplätze dem Bedarf anzupassen und gleichzeitig dadurch den kostenlosen Parkplatz zu vergrößern, um den Parkdruck auch in der Eckerkoppel zu mindern. Ersatzweise könnten Teile oder alle der bisher kostenpflichtigen Plätze in für HVV-Kunden kostenlose Parkplätze geändert werden.

 

 

Der Regionalausschuss Bramfeld-Steilshoop-Farmsen-Berne möge beschließen:

 

Petitum/Beschluss

Beschluss:

 

  1. Die zuständige Behörde möge ggf. auf der Grundlage von Auskünften der P+R-Betriebsgesellschaft mbH (P+R) und der Hamburger Verkehrsverbund GmbH (HVV) prüfen, welche Kosten entstünden, wenn die Säule für Parkgebühren auf etwa die Hälfte des hinteren Platzes versetzt würde.
  2. Die zuständige Behörde möge ggf. auf der Grundlage von Auskünften der P+R-Betriebsgesellschaft mbH (P+R) und der Hamburger Verkehrsverbund GmbH (HVV) weiterhin prüfen, wie ein Teil oder sogar der ganze hintere Bezahl-Parkplatz, ohne die Säule zu versetzen, für die kostenlose Nutzung durch HVV-Kunden nutzbar gemacht werden könnte und welche Kosten dadurch entstünden.
  3. Die zuständige Behörde möge ggf. auf der Grundlage von Auskünften der P+R-Betriebsgesellschaft mbH (P+R) und der Hamburger Verkehrsverbund GmbH (HVV) prüfen, welche weiteren Vorschläge gemacht werden können, die zur Entlastung der Parkplatzsituation um den U-Bahnhof Trabrennbahn führen könnten.
  4. Dem Regionalausschuss ist zu berichten.

 

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