HVV Änderungen zum Fahrplanwechsel 2021 im Bezirk Wandsbek
Mit der Drucksache 22/1569 „Änderung des Gemeinschaftstarifs des Hamburger Verkehrsverbundes (HVV) zum 1. Januar 2021“ wurden auch die Maßnahmen der Verkehrsunternehmen zum Fahrplanwechsel 2021 sowie zur Verbesserung des Leistungsangebots und zur Steigerung der Attraktivität u.a. im Bezirk Wandsbek bekannt gegeben.
Zur Umsetzung der Maßnahmen der Verkehrsunternehmen zum Fahrplanwechsel 2021 sowie zur Verbesserung des Leistungsangebots und zur Steigerung der Attraktivität wurden mit dem Bezirk Wandsbek die notwendigen Straßenbaumaßnahmen abgestimmt.
Vor diesem Hintergrund fragen wir die Verwaltung:
Die Behörde für Verkehr und Mobilitätswende (BVM) antwortet wie folgt: 09.11.2020
BVM zu den Fragen 1 bis 10:
Nach Konkretisierung der Planungen für die ergänzenden und zusätzlichen Angebote im Busverkehr haben die Verkehrsunternehmen im Rahmen von Ortsterminen die sich daraus ergebenden Maßnahmen mit allen zu beteiligenden Stellen erörtert. Das Bezirksamt Wandsbek war jeweils durch das Fachamt Management des öffentlichen Raums vertreten. Da die Realisierung durch das Bezirksamt erfolgt, liegen dort die aktuellen Informationen zum gegenwärtigen Planungsstand und zum tatsächlichen Umsetzungszeitpunkt vor.
Davon abweichend ist auf folgendes hinzuweisen:
BVM zu der Frage 4:
Es sind Halte an der Jenfelder Allee vor dem Haus Nr. 70 in Richtung Tonndorf bzw. vor dem Haus Nr. 63 in Richtung Bergedorf vorgesehen. Baumaßnahmen, für die der Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer zuständig wäre, sind zur Inbetriebnahme der Haltestelle nicht erforderlich.
BVM zu den Fragen 9 und 10:
Zur Schaffung einer Tangentialverbindung zwischen Bramfeld, Steilshoop, U Wands-bek Gartenstadt, U Legienstraße, Billstedt und Billwerder ist eine neue Linie (Arbeitstitel „Linie 117“) angedacht. Der genaue Linienverlauf, die Lage der Haltestellen, das Fahrplanangebot und auch der Zeithorizont für die Einführung des Angebotes werden in den kommenden Jahren entwickelt und geplant, sodass hierzu zum jetzigen Zeitpunkt nur bedingt Aussagen getroffen werden können. Bei der Herstellung der erforderlichen Infrastruktur sollen Synergieeffekte im Zusammenhang mit ohnehin bevorstehenden Straßenbauvorhaben genutzt werden, um später zusätzliche Baumaßnahmen zu vermeiden. Hierbei kann es allerdings zu einem zeitlichen Versatz von Herrichtung und tatsächlicher Inbetriebnahme der Haltestellen kommen. Dies sind die Gründe dafür, dass bereits jetzt bei den in der Haldesdorfer Straße bevorstehenden Baumaßnahmen im nördlichen und südlichen Abschnitt zwei neue Haltestellenpaare (jeweils für Hin- und Rückrichtung) vorgesehen werden sollen, welche die bereits bestehenden Haltestellen der Linie 118 ergänzen. Die genaue Lage der Haltestellen und weitere Fragen zur baulichen Ausführung werden derzeit zwischen den zu beteiligenden Stellen abgestimmt und stehen noch nicht fest. Hierbei ist auch zu prüfen, ob die örtlichen Gegebenheiten die grundsätzlich angestrebte Aufstellung von Fahrgastunterständen ermöglichen.
keine Anlage/n