Hamburger Hausbesuch für Senior*innen - Zwischenstand Hamburg und Wandsbek Beschlussvorlage des Ausschusses für Soziales
Mit Senatsbeschluss aus dem Jahr 2014 sollte für alle älteren Hamburger*innen ein verlässliches, regelmäßiges Angebot einer Beratung oder eines Hausbesuches etabliert werden. Es sollte u. a. über bestehende professionelle und ehrenamtliche Angebote sowie Kontaktvermittlung auf Wunsch - sprich Zugangserleichertung - aufgeklärt werden. Ziel sollte dabei sein, ältere Menschen darin zu untersützen, möglichst lange und selbstständig in der eigenen Häuslichkeit wohnen bleiben zu können, Vereinsamung zu verhindern und möglichst Pflegebedürftigkeit hinauszuzögern. Und der Besuch sollte auf Freiwiligkeit bestehen. Die Anschreiben zum 80. Geburtstag werden von der Sozial - und Gesundheitsbehörde getätigt. Eingerichtet wude die Fachstelle Hamburger Hausbesuch am Albertinen-Haus. Begonnen wurde mit den Pilotbezirken Eimsbüttel und Harburg. Mit der Projektphase II in 2020 kamen die anderen Bezirke hinzu. So auch die Eröffnung der Dependance Volksdorf am Evangelischen Amalie Sieveking Krankenhaus. In Zeiten der Pandemie sicher keine leichte Aufgabe.
Wandsbek ist ein Bezirk mit vielen Menschen über 80 Jahre, welche von den Hausbesuchen
profitieren könnten.
Die Bezirksversammlung möge daher beschließen:
Die zuständige Fachbehörde wird gebeten, zum Sachstand und zur Drucksache Stellung zu nehmen und hierbei insbesondere über den Stand der getätigten Besuche in Hamburg und Wandsbek zu berichten, sowie Ergebnisse, Erfahrungen und die Kosten zu erläutern.
keine Anlage/n