Durchfahrt Feldweg in Großer Heide verhindern II Beschluss der Bezirksversammlung vom 09.10.2025 (Drs. 22-2331)
Letzte Beratung: 11.12.2025 Bezirksversammlung Wandsbek Ö 14.6
Folgender Beschluss wurde gefasst:
Die zuständige Hamburger Behörde wird gebeten, sich bei den zuständigen Stellen in Schleswig-Holstein dafür einzusetzen, dass die rechtlichen Voraussetzungen für eine Beschilderung
sämtlicher Verbindungswege in der Feldmark zwischen Barsbüttel und Rahlstedt bzw. Jenfeld
mit dem Verkehrszeichen 250 „Durchfahrt verboten“ mit dem Zusatzzeichen 1026-36 „Landwirtschaftlicher Verkehr frei“ geschaffen und die Verkehrszeichen an allen Verbindungswegen in
der Feldmark entsprechend aufgestellt werden.
Dem Regionalausschuss ist vom Fortgang des Verfahrens bis zur Umsetzung der Lösung regelmäßig zu berichten. Dabei ist dem Regionalausschuss Rahlstedt auch zu berichten, welche
Stelle in Schleswig-Holstein die rechtliche Voraussetzung schaffen und welche die Schilder aufstellen muss.
Das Bezirksamt nimmt wie folgt Stellung:
Eine nochmalige Nachfrage bei der Gemeinde Barsbüttel brachte lediglich den bekannten Hinweis, dass für die Anordnung von Verkehrszeichen die Verkehrsaufsicht des Kreises Stormarn zuständig ist. Diese hat im Rahmen einer Verkehrsschau den Abbau aller Durchfahrt-Verboten-Schilder in der Barsbütteler Feldmark angeordnet, da für deren Aufstellung keine Rechtsgrundlage in Form von Widmungen (Einschränkungen und Beschränkungen der Verkehrsarten) vorliegt.
Aus diesem Grunde bereitet die Gemeinde die Teileinziehung der Wege vor, so dass dann nur noch der nördliche Teil des Bessenkamp für die Anlieger auf Hamburger Gebiet über das Hamburger Gebiet erfolgen kann. Die Abstimmung mit der Verkehrsbehörde ist ebenso umständlich wie langwierig. Eine Terminierung hierzu kann immer noch nicht genannt werden.
Die Aufstellung von Schranken oder Pollern wird seitens der Gemeindeverwaltung nicht befürwortet, da diese den landwirtschaftlichen Betrieb behindern und erfahrungsgemäß in kürzester Zeit durch Vandalismus beschädigt würden.
Hinsichtlich der Aufstellung von Schranken oder Pollern schließt sich das Bezirksamt der Stellungnahme der Gemeindeverwaltung Barsbüttel an, mit deren Begründung, dass diese den landwirtschaftlichen Betrieb behindern und erfahrungsgemäß in kürzester Zeit durch Vandalismus beschädigt würden. Außerdem ist die Herausgabe von B-Schlüsseln an die dortigen Anwohner immer erfahrungsgemäß mit sehr erhöhten Verwaltungsaufwand verbunden (Schlüsselbestellung, Schlüsselherausgabe, Schlüsselverlust etc.).
Die Bezirksversammlung nimmt Kenntnis.
keine Anlage/n
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