Die ehemalige Chemiefabrik am Stadtrand 62 - Stand der Bodenbelastung und Zukunft des Geländes Auskunftsersuchen vom 15.11.2022
Letzte Beratung: 17.11.2022 Bezirksversammlung Wandsbek Ö 16.9
Auf dem Grundstück Am Stadtrand 62 war seit den 1930er Jahren bis zur Jahrtausendwende ein chemischer Betrieb ansässig. 2015 wurde das mit Schadstoffen belastete Grundstück von der Freien und Hansestadt Hamburg gekauft.
Mittelwelle wurden Erdarbeiten zum Austausch des mit leichtflüchtigen chlorierten Kohlenwasserstoffen (LCKW) stark verunreinigten Bodens durchgeführt. Die zuständige Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) beschreibt die notwendigen Maßnahmen wie folgt:
„LCKW sind bereits ins Grundwasser eingedrungen und dort praktisch nicht biologisch abbaubar. LCKW sind giftig und als krebserregend eingestuft. Der belastete Boden muss daher ausgetauscht werden. Nach dem Abbruch des Gebäudebestandes des ehemaligen Chemiebetriebes konnten Untersuchungen wie die Kampfmittel-sondierungen und Probenahmen erfolgen, um die Belastungen im Boden genau zu lokalisieren und damit die Sanierung präzise vorzubereiten.“
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
a.) Wenn ja, welche?
b.) Falls nein, wurde ein entsprechender Zusammenhang jemals untersucht?
keine Anlage/n
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