22-2339

Beteiligung der Bezirksversammlung Wandsbek an den Internationalen Wochen gegen Rassismus 2026 Debattenantrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Die Grünen und der FDP-Fraktion, angemeldet zur Debatte von der Fraktion Die Grünen

Antrag

Letzte Beratung: 09.10.2025 Bezirksversammlung Wandsbek Ö 4.3

Sachverhalt

Seit Januar 2016 werden die Internationalen Wochen gegen Rassismus (IWgR) von der Stiftung gegen Rassismus koordiniert. Diese hat die Aufgabe vom Interkulturellen Rat e.V. übernommen, der seit 1995 die Aktivitäten rund um den 21. März in Deutschland initiierte. Aufgrund der wachsenden Beteiligung wurde der Aktionszeitraum 2008 auf zwei Wochen ausgeweitet.

Wandsbek hat sich seit dem ersten Beschluss der Bezirksversammlung (Drs. 21-4092) im Jahr 2022 regelmäßig beteiligt. 2024 fanden mehr als 30 Veranstaltungen und Projekte unter dem Motto „Menschenrechte für alle“ statt. Insgesamt wurden 20.000 € aus dem Aktions- und Initiativfonds der Lokalen Partnerschaften für Demokratie Wandsbek im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ bereitgestellt, die vollständig abgerufen wurden.

Wandsbek ist ein weltoffener und toleranter Bezirk. Viele Menschen engagieren sich gegen Rassismus und Diskriminierung. Um dieses Engagement auch 2026 sichtbar zu machen, soll der Bezirk sich erneut an den Internationalen Wochen gegen Rassismus beteiligen.

Die Wochen gegen Rassismus 2026 finden vom 16. März bis 29. März 2026 statt und stehen unter dem Motto:

100 % Menschenwürde. Zusammen gegen Rassismus und Rechtsextremismus.“

Die Bezirksversammlung Wandsbek möge beschließen:

Petitum/Beschluss
  1. rderung von Aktionen durch das Bezirksamt Wandsbek

Aktionen und Projekte im Rahmen der Wochen gegen Rassismus in Höhe von bis zu 20.000 € aus dem Aktionsfonds der Lokalen Partnerschaften im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ zu fördern

Die Entscheidung über entsprechende Anträge erfolgt durch den Begleitausschuss „Lokale Partnerschaften für Demokratie Wandsbek“

Einbindung des Kinder- und Jugendbeirates Wandsbek in die Planung

  1. Öffentlichkeitsarbeit

Verstärkte Ansprache von Schulen, Kitas, Sportvereinen und Jugendzentren, um sie aktiv zur Teilnahme zu motivieren

Herausgabe einer Pressemitteilung zur Ankündigung der Wochen gegen Rassismus

in dieser Woche besonders auf die Anlaufstellen für Opfer von rassistischen Übergriffen hinzuweisen

  1. Dokumentation und Bericht

Nach Abschluss der Aktionswochen soll ein kurzer Bericht über Anzahl, Art und Resonanz der Veranstaltungen im Ausschuss für Haushalt, Sport und Kultur vorgestellt werden

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