Beschaffung und Finanzierung einer Videokonferenzanlage Beschlussvorlage des Hauptausschusses

Der Hauptausschuss hat einstimmig bei Enthaltung der Fraktion Die Linke zugestimmt.

In dem Bürgersaal wurde vor ca. 2 Jahren eine neue Konferenzanlage installiert. Bei dieser Anlage handelt um ein System mit vielen Sprechstellen, die sich miteinander koppeln lassen und die über eine zentrale Stelle zu steuern ist und diverse weitere Funktionen hat wie Aufnahmefunktion und Übertragung auf Lautsprecher.

In einem nächsten Schritt soll der Bürgersaal auf Wunsch der Bezirksversammlung nun für hybride Sitzungen und Veranstaltungen hergerichtet werden.

Zusammen mit der vorhandenen Konferenzanlage soll ein Gesamtsystem ausgebaut werden. Wichtig ist der Verwaltung, dass die bereits vorhandenen Elemente und die neu zu installierenden Bauteile miteinander in Einklang "gedacht" werden. Dazu wurde in den letzten Wochen und Monaten ist eine umfangreiche Bestands- und Bedarfsaufnahme vorgenommen. Zusammen mit DATAPORT wurde eine technische Lösung erarbeitet.

Hierzu liegt ein Angebot für die technische Ausstattung des Bürgersaals mit einer kompletten Videokonferenzanlage mit einer Bruttoangebotssumme von 92.814,88 € vor. Zzgl. entstehen

Kosten für An- und Abfahrten sowie für evtl. Sonderleistungen, für unvorhersehbare Situationen, so dass die Gesamtkosten auf 95.000 € geschätzt werden. Es handelt sich dabei um eine investive Ausgabe.

Auf Seiten des Bezirksamtes stehen Haushaltsmittel von lediglich 48.000 € zur Verfügung.

Ein Verzicht auf optionale Inhalte würde jedoch auf jeden Fall eine qualitative Absenkung der Installation (z.B. Absenkung der Anzahl der Deckenkameras, Verzicht auf optimierte Deckenmikrofone und drahtloses Videokonferenzsystem), verbunden sein. Der Gedanke von einem Gesamtsystem würde aufgegeben werden müssen.

Um eine zukunftsorientiert technisch für die Räumlichkeiten des Bürgersaals optimierte Lösung umsetzen zu können, werden zusätzliche Mittel in Höhe von 47.000 € benötigt.

Die Bezirksversammlung wird gebeten eine Kostenteilung zuzustimmen.

Die Bezirksversammlung stellt zur Realisierung eines optimierten Videokonferenzsystems im Bürgersaal aus den investiven Sondermitteln der Bezirksversammlung 47.000 € zur Verfügung.

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