Bebauungsplanverfahren Wandsbek Quarree Q4 - Unsere Ideen für eine zukunftsfähige Entwicklung der Fläche am Wandsbeker Wochenmarkt und einer Markthalle im Quarree Debattenantrag der SPD-Fraktion und der Fraktion Die Grünen, angemeldet zur Debatte von der SPD-Fraktion
Letzte Beratung: 09.06.2022 Bezirksversammlung Wandsbek Ö 4.1
Der Planungsausschuss hat auf seiner Sitzung am 21.12.2021 der Beschlussvorlage der Verwaltung „Arbeitsprogramm Bebauungsplanung 2022“ (Drucksache 21/4349) zugestimmt. Auf der Liste B.1 unter 4. befindet sich seitdem das Projekt „Wandsbek – Quarree Q4“, bei dem es um die Entwicklung von Gewerbe und ergänzende Nutzungen Nach-/Umnutzung „Karstadt“ und ggf. angrenzende Flächen geht. Das Plangebiet steht noch nicht endgültig fest. Dennoch wurde in diesem Zusammenhang mit diesem Bebauungsplanverfahren in den bisherigen Vorstellungen und Diskussionen u.a. die Umgestaltung der Wandsbeker Wochenmarktfläche und die Errichtung einer Markthalle im Einkaufszentrum Quarree am Wandsbek Markt thematisiert.
Die Rot-Grüne Koalition in Wandsbek begrüßt die Absicht des Vorhabenträgers Union Investment in den Standort Wandsbek Markt zu investieren und damit neue Entwicklungsperspektiven für den Wandsbek Markt zu schaffen. An einer Stärkung des Wandsbeker Zentrums, insbesondere nach der Schließung der Karstadt-Filiale, haben wir ein großes Interesse. Das Potential für ein attraktives Geschäftszentrum mit vielfältigen Angeboten und hoher Aufenthaltsqualität ist aus unserer Sicht gegeben und sollte dahingehend unbedingt von Politik und Verwaltung unterstützt und gefördert werden. Die Öffentlichkeit und insbesondere die Marktbeschicker sollen an diesem Gestaltungsprozess weiterhin beteiligt werden.
Als Bezirkskoalition haben wir uns mit den bisherigen Überlegungen am Standort auseinandergesetzt. Insbesondere die Entwicklung am Wochenmarkt Wandsbek und einer neuen Markthalle ist aus unserer Sicht von besonderer Bedeutung für die Zentrumsstärkung am Wandsbek Markt. Auch wenn wir uns bei diesem Projekt noch im Entwicklungsprozess und vor der Einleitung eines Bebauungsplanverfahrens befinden, halten wir es für erforderlich, gewisse Überlegungen und Forderungen frühzeitig in den Planungsprozess einzubringen.
Dies vorausgeschickt möge die Bezirksversammlung folgendes beschließen:
Die Verwaltung wird gebeten sich dafür einzusetzen, dass
keine Anlage/n
Keine Orte erkannt.
Die Erkennung von Orten anhand des Textes der Drucksache kann ungenau sein. Es ist daher möglich, das Orte gar nicht oder falsch erkannt werden.