Bebauungsplan Marienthal 36 erweitern und für Schul- und Sportbedarfe öffnen Antrag der CDU-Fraktion
Mit dem Bebauungsplan Marienthal 36 soll mit dem Aufstellungsbeschluss vom 15.02.2022 eine Fläche für weitestgehend Wohnbebauung bzw. gemischte Bebauung aktiviert sowie weitere Flächen in ihrer Nutzung planungsrechtlich gesichert werden. Das betreffende Gebiet liegt westlich der Hammer Straße und wird im Norden von der Pappelallee und im Süden sowie Westen von den Gleisanlagen begrenzt. Eine Öffentliche Plandiskussion hat stattgefunden.
In der vergangenen Bezirksversammlung haben Rot-Grün die CDU gebeten, mögliche Flächen für dringend notwendigen Gemeinbedarf für eine mögliche Nutzung Sport zu benennen. Die Fläche des Plangebietes Marienthal 36 ist städtisch und damit besteht die Möglichkeit Gemeinbedarf auszuweisen.
Zudem soll an der Hammer Straße 124 eine 3-zügige Schwerpunkt Grundschule neugegründet werden. Bis zu 400 Schüler sollen auf die Schule gehen, teilweise mit speziellem Förderbedarf. In dem geplanten Schulneubau soll ebenfalls eine 2-zügige KME Sonderschule untergebracht werden. Diese dient als Erweiterung der Schule am Tegelweg. Außerdem ist eine Zweifeldsporthalle geplant. Es stellt sich die Frage, inwiefern eine Verbindung der städtischen Fläche des Bebauungsplanes Marienthal 36 mit den Planungen Hammer Straße 124 geboten ist, damit Synergien für dringend benötigte Gemeinbedarfe erzielt werden können. Eine vom Platz her größere Fläche für – inklusiven - Sportbedarf, die auch langfristig für höhere Bedarfe des Sportes und der Schule fungieren, könnten hier verwirklicht werden. Damit wird auch der Active City Strategie Rechnung getragen. Durch ein angemessenes Raum- und Stadtplanungskonzept könnten dem tatsächlichen Bedarf auch voll auskömmlich Parkplätze auf den städtischen Grundstücken mit geplant werden, so dass die nachbarschaftlichen Wohnquartiere entsprechend nicht belastet werden.
Dies vorausgeschickt möge die Bezirksversammlung beschließen:
Die Verwaltung möge
keine Anlage/n