22-0504

Bebauung Hummelsbüttel Eingabe

Eingabe

Letzte Beratung: 13.11.2024 Regionalausschuss Alstertal Ö 4.11

Sachverhalt

Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek vor:

 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

 

Im Sommer wurden wir als Anwohner des Grützmühlenweg in Hummelsbüttel über den geplanten Schulneubau informiert. Bereits am Folgetag wurden gegenüber unserer Wohnung 15 Bäume gefällt.  Ein unfassbare Vorgang.  Noch mehr Lärm und ein unschönen Anblick! Bislang haben wir als Anwohner keine weiteren Informationen erhalten.  Als Eigentümer /Bewohner hat die vorgesehene Bebauung erhebliche Nachteile.  Es wird noch mehr Lärm verursacht,  die Frequenz der Autos, der Elterntaxis wird zunehmen und die Parkplatzsituation erschwert sich. Schon jetzt komme ich oft nicht aus der TG Einfahrt heraus, da diese zugeparkt ist. Selbst eine freundliche Ansprache der Wartenden hilft nichts. Nun habe ich dem Internet entnommen,  daß auch der Festplatz Hummelsbüttel mit einem Neubau der Feuerwehr Hamburg zugebaut werden soll. Damit wird die letzte große Grünanlage im Bezirk zubetoniert. Ich bin vor 19 Jahren nach Hummelsbüttel gezogen, in ein städtisches Dorf am Stadtrand   Was hier passiert ist unglaublich,  es entsteht eine Trabantenstadt ohne Stadtkern, ohne Stadtteilkultur. Man verlagert alles nach Fuhlsbüttel oder Langenhorn.  Warum wurde den Plänen zugestimmt,  die HASPA zugunsten eines weiteren Kindergartens zu entmieten. Sollte nicht in einem Stadtteil, in dem auch viele ältere Bewohner diesen auch Rechnung getragen werden. user werden abgerissen, Bauträger bauen statt dessen mehrgeschossige Häuser dorthin. Parkplätze werden zu Häusern.  Warum konnte man in Hummelsbüttel keinen Wochenmarkt etablieren wie z.B. in Poppenbüttel.  In der Einkaufspassage gibt es neuerdings Baugeschäfte,  sinnbildlich für das, was man vorhat? Das altgediente Hotel und Café muss einem Neubau weichen. Was will man erreichen? Das dieser Stadtteil unattraktiv wird und nur noch Familien hierher ziehen? Ich bin mir noch nicht sicher, ob wir hier bleiben wollen, wenn auf der anderen Straßenseite der Schullärm tobt ( man könnte zumindest in den Ferien den Gong abstellen) und 50 Meter an der Ecke dann permanent der Alarm für Rettung und Feuerwehr ertönt. 

Vielleicht können Sie aus stadtplanerischer Sicht die Vorhaben auch vor dem Hintergrund eines belasteten und eigentlich schönen Stadtteils überprüfen.  

Vielen Dank. 

Mit freundlichen Grüßen 

 

 

 

Bera­tungs­reihen­folge
Datum/Gremium
TOP
13.11.2024
Ö 4.11
11.11.2024
Ö 5.19
Anhänge

keine Anlage/n   

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