Bürger und Medien berichten immer wieder von lautstarken PS-Boliden, welche die Wandsbeker Haupt- und Ausfallstraßen für Straßenrennen nutzen. Die Einzelfälle, bezogen auf die überwiegende Mehrheit der KfZ-Nutzer, sollen dabei mit stark überhöhter Geschwindigkeit vorwiegend Nachts und in den Abendstunden unterwegs sein. Mit der hamburgweit agierenden SoKo Autoposer haben wir eine, zwar personell zu kleine, aber hierauf spezialisierte Polizeieinheit, welche dem unsolidarischen Treiben stetig versucht ein Ende zu setzen.
Vor diesem Hintergrund fragen wir:
-
Wie viele Fahrzeuge, bezogen auf den dargestellten Sachverhalt, wurden in Wandsbek seit 2017 kontrolliert? Bitte nach Jahren aufschlüsseln.
-
Welche Verstöße werden dabei festgestellt? Bitte nach Jahren aufschlüsseln.
-
Wie viele Fahrzeuge wurden dabei vorübergehend oder dauerhaft aus dem Verkehr gezogen?
-
Was ist die durchschnittliche Dauer einer vorübergehenden Konfiszierung (sollte ein Durchschnitt nicht ermittelbar sein, bitte die rechtlich minimale und maximale Dauer nennen).
-
Welche Erkenntnisse liegen der Polizei zu besonderen Schwerpunkten (Straßen, Plätze, Versammlungsorte u.a.) bezüglich des Verhaltens von Autoposern in Wandsbek seit 2017 vor?
-
Wie schätzt die Polizei die Entwicklung von Verstößen, die in den Bereich der SoKo Autoposer fallen, in Wandsbek ein?
-
Welche Möglichkeiten haben Bürger mit der SoKo Autoposer in Kontakt zu treten bzw. auch anonyme Meldungen zu tätigen?
-
Falls ja, wurden in den entsprechenden Schwerpunktgebieten entsprechende Informationen an die Anwohner verteilt (falls ja, in welcher Form und wann)?
-
Welche Möglichkeiten haben Bürger private Bild- und Videomaterial an die SoKo Autoposer zu übermitteln?