Antrag auf Verkehrssicherungsmaßnahmen in der Bekassinenau Eingabe

Die folgende Eingabe liegt der Geschäftsstelle der Bezirksversammlung Wandsbek vor:

Mit Schrecken haben wir festgestellt, dass die Umleitung durch die Bekassinenau länger andauert als ursprünglich geplant. (mindestens noch bis 2025 !) An der Verkehrssituation hat sich demnach noch immer nichts geändert, welche durch die dunkle und kalte Jahreszeit nun noch verschlimmert wird.

Wir möchten Sie und alle Mitwirkenden nochmals eindringlich bitten, die 30er Zone in der Bekassinenau in Richtung Berner Heerweg zu verlängern. Es macht absolut keinen Sinn die 30 Zone erst ab Hälfte der Grundschule Bekassinenau beginnen zu lassen. Die Kinder kommen aus BEIDEN Richtungen. Bitte erklären Sie uns ob es ein erheblicher finanzieller Aufwand wäre? Oder ob erst ein Unfall passieren muss? Durch die parkenden Autos ist die Sicht auf den Verkehr erheblich begrenzt, auch für einen Erwachsenen. Und für ein Kind ist es erst recht gefährlich, da viele Autos wirklich angerast kommen. Und abgesehen von der Gefahrenquelle würde der Lärmpegel durch die Autos in diesem Wohngebiet enorm reduziert werden.

Wir haben mittlerweile mit vielen anderen Eltern über die Verkehrssituation gesprochen. Alle sind der gleichen Meinung und zwar dass die 30er Zone verlängert werden muss, auch gern über die Greifenberger Straße hinaus. Und ebenso sind alle der Ansicht, dass auf die Treptower Straße (an der Kreuzung Bekassinenau) endlich ein Zebrastreifen gehört, für die Sicherheit der Schulkinder, gerade im morgendlichen und nachmittaglichen Berufsverkehr. Bald eröffnet in der Schule eine weitere Kindertagesstätte, vielleicht ist das ein Grund endlich zu handeln. Wir können nur immer wieder betonen wie wichtig diese Angelegenheit ist. Oder muss tatsächlich erst ein folgenschwerer Unfall passieren, damit die Lage geändert wird? 

Wir bitten Sie nochmals, auch im Namen vieler anderer Eltern, unserer Bitte nachzukommen und hoffen, dass Sie die Notwendigkeit in dieser Angelegenheit ernst nehmen und die Geschwindigkeit der Autos in unserem Wohngebiet nicht unterschätzen.

Wir bedanken uns und würden uns über eine positive Rückmeldung freuen.