Die Tagesordnung wird in der vorliegenden Fassung angenommen.
Das Kulturhaus Süderelbe stellt sich mit einer Präsentation (siehe Anhang zu diesem TOP der Niederschrift) als Stadtteil- und Kulturzentrum vor. Mit Kursen der Bildenden Künste, Musik und Tanz sowie in Kooperationen mit Schulen sowie weiteren soziokulturellen Einrichtungen im Stadtteil werde täglich gearbeitet bzw. Freizeit gestaltet. Ehrenamtliche Angebote wie ein "Willkommenscafé", ein wöchentlicher Stadtteiltreff und jahreszeitliche Bastelaktionen sowie Familienfeste leisteneinen Beitrag zum Zusammenhalt im Stadtteil und zur Integration von Hinzugezogenen.
Der Ausschuss bedankt sich für die Vorstellung und zeigt sich über die Arbeit des Trägers sehr erfreut.
Ein Vertreter von SuedKultur berichtet, dass der neue Internet-Auftritt in den kommenden Tagen Online gehen werde: Der Link lautet https://www.sued-kultur.de
Die Auskunftsperson von HanseBass stellt mit zahlreichen Fotos den Träger sowie das geplante Camp vor. Sie betont, dass man sich bewusst für Harburg als Standort für seine Arbeit entschieden habe, um so diese Form der musikalischen Bildung auch im Süden von Hamburg zu leisten. Mit dem erstmals in der Pauluskirche in Heimfeld angedachten öffentlichen Abschlusskonzert betrete man inhaltlich Neuland und wolle damit auch einen Beitrag zur niederschwelligen Bekanntheit leisten.
Der Ausschuss begrüßt das Ansinnen und verweist auf die Notwendigkeit der Bewerbung dieses Angebots in den örtlichen Schulen und Kindergärten, da bislang die TeilnehmerInnen von den Kursleitern angesprochen und mitgebracht würden. Aus Nachfrage aus dem Ausschuss schätzt die Auskunftsperson, dass 25 % der TeilnehmerInnen aus Harburg stamme. Die Altersspanne liege von 5 bis über 70 Jahren, wobei 2/3 der TeilnehmerInnen Kinder und Jugendliche seien, während sich das verbleibende Drittel aus StudentInnen und SeniorInnen zusammensetze. Aus dem Ausschuss wird in Bezug auf die soziale Zusammensetzung der TeilnehmerInnen angeregt, neben den Gymnasien auch die örtlichen Grund- und Stadtteilschulen anzusprechen.
Im Hinblick auf die Finanzierung führt die Auskunftsperson aus, habe HanseBass versucht, auch aus den Rotary- und Lions-Clubs finanzielle Unterstützung zu gewinnen.Die Förderung aus dem Bezirk würde es ermöglichen, bereits jetzt verbindliche Zusagen für die Kursleiter geben zu können.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Die Antragsteller stellen mit der beiliegenden Präsentation (siehe Anhang zur Drucksache 22-0400) das geplante Binnenhafenfest vor. Sie verweisen darauf, dass dieses Festival keinen Eintritt verlange, kostenfreie Hafenrundfahren beinhalte und auf 3 Bühnen bis zu 30 Bands auftreten sollen.
Ein Schwerpunkt der Ausführungen liegt auf dem Sicherheitskonzept, welches erstmals eine einheitliche und gleichzeitige Besucheransage an allen Bühnen des Geländes ermögliche. Dieses Konzept sei jedoch noch nicht final von der Polizei abgenommen worden, so dass es ggf. noch zusätzliche Auflagen geben könne. Man habe versucht, dass bei der Antragstellung bestmöglich einzupreisen.
Positiv sei, dass es bislangkeine zeitliche Überschneidung zum Lüneburger Stadtfest gebe, dass eine Woche später stattfinden werde. Man hoffe, dass die Deutsche Bahn zum Zeitpunkt des Binnenhafenfestes keine Bauarbeiten an der S-Bahn-Strecke vornehme. Dies habe es in den vergangenen Jahren Besucher von der nördlichen Elbseite die Anreise deutlich erschwert.
Auf Nachfrage zur Integration eines Flohmarkts verweisen die Auskunftspersonen darauf, dass für eine Realisierung mehr Flächen in ein einheitliches Sicherheitskonzept aufgenommen werden müssten, was gegenwärtig personell und finanziell nicht leistbar sei.
Der Ausschuss lobt das Zustandekommen des Binnenhafenfests und stellt einmütig fest, dass es sich hierbei um eine Bereicherung für Harburg handele. Während der Hamburger Hafengeburtstag mehr auf Masse und Essmeilen setze, stünde das Harburger Binnenhafenfest für Qualität und mehr Angebote für die BesucherInnen.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Vertreter der Stiftung Kulturpalast zeigen zu den TOPs 5 und 6 eine gemeinsame Präsentation, welche die bisherigen Vorhaben darstellen sowie die zukünftigen Vorhaben. Dabei wurde sowohl für das Projekt "HipHop-Academy" (vgl. Drs. 22-0414) als auch für das Projekt "Klangstrolche" (vgl. Drs. 22-0415) ausgeführt, was mit der zunächst beantragten Förderung (jeweils 150.000 Euro) möglich gewesen wäre und was mit einer reduzierteren Fördersumme (jeweils 50.000 Euro) noch geleistet werden könne.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Siehe Beratungen zu TOP 5.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Die BVG informiert neben der vorliegenden Stellungnahme (siehe Drucksache 22-0073.01) über weitere Telefonate zu diesem Thema. Von Seiten des Vorstandssekretariats von Asklepios wurde auf einen ehemaligen Oberarzt verwiesen, da dieser sich für den Erhalt dieses Kunstwerk eingesetzt habe.
Nach intensiver Diskussion nimmt der Ausschuss das Angebot der o.g. Auskunftsperson an, sich bei der Sitzung am 17.04.2025 ausführlich zu informieren. Dadurch sollen weitere Informationen gewonnen werden, auch wenn die Auskunftsperson nicht offiziell im Auftrag oder mit Prokura von Asklepios spreche. Einer Verschlechterung des jetzigen Zustandes solle entgegengewirkt werden.
Der Antrag verbleibt im Ausschuss.
Siehe Beratungen zum TOP 7.
Der Ausschuss nimmt von der Stellungnahme des Bezirksamtes Kenntnis.
Der Ausschuss nimmt Kenntnis.
Die Verwaltung berichtet mit einer Präsentation (siehe Anhang zu diesem TOP der Niederschrift) von dem Workshop zur Kulturentwicklungsplanung, der am 20.02.2025 im Quartiershaus De Stuuv stattgefunden hatte.
Dort hatten die Teilnehmer in Gruppen zu den Themen
Anregungen zusammengetragen, welche zusammen mit den Umfrageergebnissen in den digitalen Workshops am 03.04.2025 und 29.04.2025 vertieft und ausgearbeitet werden sollen.
Aus dem Ausschuss heraus wird berichtet, dass am besagten Tag während einer Pause durch ein geöffnetes Fenster ein Böller in einen Innenraum geworfen worden sein solle, der auch explodiert sei. Das Thema solle gegenüber dem De Stuuv angesprochen werden, auch wenn der Verursacher unbekannt sei.
SymphonING
Aus dem Ausschuss wird lobend vom Konzert von SymphonING aus der Friedrich-Ebert-Halle berichtet, welche sich zwecks Förderung im Kulturausschuss vorgestellt hatten.
Projektvorstellung im Ausschuss
Der Vorsitzende berichtet, dass die vorliegende Förderrichtline (Drs. 21-3722)vorgebe, dass sich Antragsteller im Fachausschuss vorstellen sollen, wenn
Mit dem jetzigen Verfahren würden die Sitzungen entsprechend länger werden. Er schlägt deshalb vor, Antragstellende nur bei Bedarf einzuladen. Nach längerer Diskussion, in der verschiedene Vorschläge zum zukünftigen Verfahren debattiert werden, verständigt sich der Ausschuss darauf, das Thema zunächst in den Fraktionen zu beraten und anschließend den Vorsitzenden per Mail über das Ergebnis zu informieren.