Protokoll
Sitzung des Regionalausschusses Süderelbe vom 25.06.2025

Ö 1

Feststellung der Tagesordnung

Frau Pohlmann, die Vorsitzende, begrüßt alle Anwesenden.

 

Es liegen keine Anmerkungen zur Tagesordnung vor.

Die Tagesordnung wurde festgestellt.

Ö 2

Öffentliche Bürgerfragestunde

Es liegt nichts vor.

Ö 3 - 21-3540

Antrag CDU betr. Gedenkstätte KZ-Außenlager Neugraben (Referenten)

Es sind Referenten erschienen von der BUKEA/Naturschutzgroßprojekt „Natürlich Hamburg!“, vom Kulturhaus Süderelbe und von der Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte.

Es wird eine Präsentation erläutert.

 

Die Projektidee ist „Denkort Falkenberg – ein Lernort für Demokratie und Naturschutz“. Dieser besondere verborgene Ort soll überregional sichtbar gemacht werden und seine Geschichte erzählen. In diesem Naturschutzgebiet soll ein Lern- und Erinnerungsort entstehen und keine große Gedenkstätte.

Es wird eine bestehende App weiterentwickelt mit digitalen Rundgängen, Infotafeln sollen aufgestellt werden. Ein starkes Netzwerk trägt dieses Projekt.

Fördermittel werden eingeworben. 570.000,-- € werden für die Zeit von 4 Jahren benötigt.

Von der Bezirksversammlung Harburg wird politische und finanzielle Unterstützung gewünscht. Weitere Partner werden gesucht.

 

Die Mitglieder des Ausschusses stellen inhaltliche Fragen an die Referenten, die wie folgt beantwortet werden:

  • Es soll ein wissenschaftlicher Arbeitsplatz und ein anteiliger Arbeitsplatz zur Netzwerkpflege geschaffen werden.
  • Die Beschilderung im Gebiet soll dezent gehalten werden, aber auf die Gedenkstätte aufmerksam machen. Auf den digitalen Rundgang soll hingewiesen werden sowie auf die Angebote, die bei diesem Rundgang erlebbar gemacht werden sollen.  Der Eingangsbereich sollte sichtbarer gemacht werden.
  • Die Sichtbarmachung des Gedenkortes ist Bestandteil der Maßnahmen des Naturschutzgroßprojektes „Natürlich Hamburg!“. Für das Großprojekt wurde 2017 – 2021 ein Entwicklungsplan erstellt und vom Bundesamt für Naturschutz (Fördermittelgeber) bewilligt. Danach (2021) begann die Umsetzungsphase von 10 Jahren.

Bei dem Netzwerktreffen der Hamburger Gedenkstätten 2024 wurde die Entwicklung des Gedenkortes aufgegriffen und soll nun in die Tat umgesetzt werden.

  • Verschiedene Aspekte brauchen Beachtung. Das Naturschutzgebiet muss berücksichtigt werden. Der Erlebnisort muss begehbar gemacht und aufgewertet werden. Die Denkmäler liegen zum Teil unter der Erde.
  • Aufgrund der heutigen Mediennutzung stehen digitale Medien bei diesem Projekt im Fokus. Die meisten Menschen nutzen Smartphones, daher wir der Weg der digitalen Aufbereitung und Rundgang als guter Weg erachtet.
  • Recherche und die technische Aufarbeitung in einer App kosten Zeit.
  • Ein digitales Erlebnis mit sieben Rundgängen / Zeitzonen könne entwickelt werden. Die Rundgänge sollten interessant gestaltet werden. Dies wird an Extern vergeben und durch professionelle Gestalter durchgeführt. Es könne z.B. nachvollzogen werden, wo historische Gebäude gestanden haben. Die alten Fundamente werden im Boden vor Verwitterung geschützt.

 

Die Mitglieder des Regionalausschusses Süderelbe bitten darum, die App barrierefrei zu gestalten und wünschen sich Übersetzungen in mehreren Sprachen.

 

 

Die Präsentation darf veröffentlicht werden.

 

Der Antrag ist erledigt.

Ö 4 - 22-0191

Antrag CDU betr. Lärmbelästigung aus dem Park

Siehe Ausführungen zu Drs. 22-0191.01.

Der Antrag ist erledigt.

Ö 4.1 - 22-0191.01

Stellungnahme zu dem Antrag CDU betr. Lärmbelästigung aus dem Park

Die Stellungnahme wird zur Kenntnis genommen.

Der Antrag ist erledigt.

Ö 5 - 21-3826

Antrag CDU betr. Beleuchtung der Jugendfreizeitfläche Sandbek

Siehe Ausführungen zu Drs. 21-3826.01.

Der Antrag ist erledigt.

Ö 5.1 - 21-3826.01

Stellungnahme zu dem Antrag CDU betr. Beleuchtung der Jugendfreizeitfläche Sandbek

Die Stellungnahme wird zur Kenntnis genommen.

Die Mitglieder des Regionalausschusses Süderelbe bitten Herrn Imhäuser (Regionalbeauftragter) den Termin zur Umsetzung nachzureichen.

 

Herr Imhäuser reicht folgendes zu Protokoll nach:

Der Baustart für die Freizeitfläche und damit auch die Umsetzung der Beleuchtung ist für das Q2 2026 anvisiert.

Hintergrund ist die Abhängigkeit zur Baumaßnahme der Tennisanlage. Die Baumaschinen müssen über die Stadtgrün-Fläche, daher folgt die Herstellung der Freizeitfläche und der Beleuchtung nach Fertigstellung der Tennisanlage.

Der Antrag ist erledigt.

Ö 6

Mitteilungen der Verwaltung

  • In der letzten Bürgerfragestunde wurde über Baustellen im Marschkamper Deich und Moorburger Elbdeich berichtet. Die Verwaltung hat Kontakt mit der HPA und der Baustellenleitung aufgenommen.
  • Herr Imhäuser berichtet, dass am Nachbarschaftsgarten in Neuwiedenthal die Überfahrt geschaffen wurde. Der Nachbarschaftsgarten kann am alten Standort bis zum 30.08.25 verbleiben, dies wurde von der deutschen Bahn schriftlich verlängert. Ein Landschaftsgärtner werde bis Ende Juli das neue Grundstück herstellen. Der Stadtteilverein hat dies abgestimmt. 
  • Die Bänke in der Fischbeker Heide mit den morschen Stützen wurden von der Försterei angeschaut.

Die Försterei ist mit der BUKEA in Abstimmung. Die Bänke sollten zeitnah ausgetauscht werden.

  • Herr Imhäuser teilt mit, dass der Spielplatz Weidenkehre noch nicht im Besitz des Bezirks ist. Die Grün- und Spielfläche wurde nicht gemäß dem städtebaulichen Vertrag hergerichtet.

Das Bezirksamt hat ein interesse daran, die Fläche wie vereinbart zu übernehmen.

Der Investor könnte die Spielfläche für seine Mieter:innen freigeben, da es sich derzeit um seine private Fläche handelt. Damit einher geht natürlich auch die Verkehrssicherungspflicht durch privat.

Ö 7

Verschiedenes

Es liegt nichts vor.