Die öffentliche Fragestunde wird im anschließenden TOP behandelt. Interessierte Bürger können dann ihre Fragen an die Referenten stellen.
Anhand einer Präsentation, die der Niederschrift beigefügt ist, erläutert die Vertreterin der Sprinkenhof GmbH und die Architektin von be Hamburg GmbH kurz das geplante Projekt. Der Referent der Polizei ergänzt, dass das Vorhaben bereits im März ausführlich hier im Ausschuss vorgestellt wurde. Daher gehen die Antragsteller heute detailliert auf die gewünschten Nachprüfungen ein. So gab es Nachbesserungen bei der Beleuchtung, Entwässerung und eine Verschiebung des Büro- und Werkstattkomplexes um 2,00 m. Die angedachten alternativen Planungen wie Drehung des Gebäudekomplexes, Verlagerung eines Geschosses auf die Werkhalle sowie die Untersuchung Hochdeck/Parkpalette brachten im Fazit keine Verbesserungen für die Anwohner. Weiterhin ergeben sich Planungseinschränkungen aufgrund der vorhandenen Hochspannungsleitungen.
In der anschließenden Diskussion, in der die Fraktionen ihre Standpunkte darlegen, werden die Fragen der Ausschuss-Mitglieder und Bürger durch die Referenten u.a. wie folgt beantwortet:
Frau Bundt erläutert mittels einer Präsentation, die der Niederschrift beigefügt wird, den Joggingpfad in Harburg-Wilstorf am Außenmühlenweg bis zum Außenmühlendamm. Die Strecke stelle eine gute Ergänzung zum Sportplatz (der 2021 und 2022 saniert wird) an der Außenmühle dar. Für die Strecke stünden 366.000 € zur Verfügung. Die insgesamt 400 m lange Strecke werde mit angegliederten Fitness- und Trainingsgeräten aufgewertet. Ziel sei es, ein attraktives Sportangebot im öffentlichen Raum herzustellen.
Die drei Zugänge Außenmühlendamm, Hohe Straße und Vinzenzweg werden teilweise durch blaue Stelen akzentuiert und geben Informationsauskünfte über Länge und Lage der Joggingstrecke. Die Pflasterung werde an diesen Stellen teilweise aufgenommen und neu geordnet. Für die Strecke werde die Beschaffenheit, insbesondere die Farbgebung mit der neuen angrenzenden Erschließung auf dem Sportplatz Außenmühle abgestimmt. Weiterhin werde die Strecke mit blauen Pflastersteinen unterteilt, was auf die Laufrichtung bzw. Nutzungszuweisung (Fahrradfahrer:innen, Jogger:innen oder Fußgänger:innen) hinweisen soll. Für eine Verlängerung der Strecke im nördlichen Bereich gebe es bisher keine Planungen.
Der Ausschuss begrüßt das Vorhaben für einen Jogging-Pfad mit Outdoor-Trimm-Fit-Inseln und werde weitere Informationen zum Fortgang der Planungen begrüßen.
Herr Bergman teilt mit, dass bei der Bezirksamtsleiterin eine Unterschriftenliste der Siedlergemeinschaft Wohlersweg e.V. zum Bauvorhaben Kfz-Verwahrplatz am Großmoordamm eingereicht wurde.
Dazu fragt Herr Coste, ob der Text und die Unterschriftenliste dem Ausschuss zur Verfügung gestellt werden könne.
Herr Bergmann führt aus, dass es sich um 79 Unterschriften handele. Ob eine Weitergabe der Unterschriften erfolgen könne, muss wegen Datenschutz geklärt werden.
Nachtrag: Der Text (von Herrn Wiesner freigegeben) lautet „Die Innenbehörde plant auf dem Grundstück Großmoordamm 61 (Polizei, Verkehrsamt und TÜV) einen Büro-Neubau, Untersuchungs-Werkstatt und etwa 570 Pkw-Parkplätze und 130 Motoradstellplätze für Unfall- und beschlagnahmte Fahrzeuge (siehe Rückseite). Das Bürogebäude soll bis zu 18,5 m hoch sein und die Grundstücksfläche von ca. 18.000 m² soll fast komplett versiegelt werden. Die Entwässerung soll in den Graben erfolgen.
Diese Planung lehne ich ab und fordere eine anwohnerverträgliche Neuplanung.“
Weiterhin möchte Herr Schaefer Informationen zum Sachstand einer Platzumbenennung im Phoenix-Viertel.
Nachtrag: Nach Recherche handelt es sich um einen Interfraktionellen Antrag Drs. 21-0326, betr. Straßenumbenennung nach Hermann Krüger im Phoenix-Viertel. Dieser Antrag ist für die Bezirksversammlung im Hauptausschuss am 12.11.2019 beschlossen und werde folglich nicht im Regionalausschuss Harburg, sondern in der BV behandelt.
Es werden keine Themen angesprochen.