Der Tagesordnungspunkt kann entfallen, da sich keine Bürger angemeldet haben.
Der Vorsitzende verpflichtet Herrn Noaman (neuer Vertreter des Integrationsrates) zur Verschwiegenheit und weist auf die geltenden gesetzlichen Bestimmungen hin.
Herr Hoschützky hat neben der Frage zur Ermittlung der Kosten weitere Nachfragen, die leider (wegen einer schlechten Tonverbindung) nicht zu verstehen sind. Er wird von der Verwaltung daher gebeten, seine Fragen schriftlich einzureichen.
Die Beantwortung könne dann dem Protokoll beigefügt werden.
Hier sollte ein neuer Standort für das Schachspielfeld identifiziert werden, so der Ausschuss. Da sich der gesamte Schwarzenbergpark in der Umplanung befinde, soll der Antrag bei der geplanten konzeptionellen Umgestaltung mit berücksichtigt werden.
Es werden keine Themen angesprochen.
Herr Wittler bemängelt den derzeit schlechten Zustand des Weges an der Außenmühle, insbesondere für behinderte Menschen. Der Weg sei aufgeweicht und trotz Erneuerung nicht wirklich verbessert; hier sollte dringend nachgebessert werden.
Nachtrag / Stellungnahme vom Fachamt MR: Bei der Erneuerung des auch als Verbindungsweg stark genutzten Wanderweges wurde bewusst eine wassergebundene Wegedecke gewählt. Auf dem dortigen feuchten Untergrund ist sie dynamisch und kann nasse und trockene Phasen bis zu einem gewissen Grad gut ausgleichen. Der Schotterunterbau wurde deutlich verstärkt, um eine höhere Standfestig- und somit Nutzbarkeit des Weges für alle Bürger:inn*en zu erreichen. Dabei wurden natürliche Materialien verwendet, dies entspricht dem Charakter der historischen Parkanlage und ist ökologisch sinnvoll. Der Zustand einiger Abschnitte des sanierten Weges nach Regenfällen mit hohen Niederschlagsmengen ist bekannt. Dies wird durch eine Aufstauung der Außenmühle nach entsprechenden Regenereignissen sowie eines dadurch bis an den Wegebereich heranreichenden erhöhten Wasserspiegels verursacht. Es ist zeitnah beabsichtigt, für die kritischen Bereiche (Abzweig zum Frankenberg und Wegegabelung an den Tennisplätzen) zusammen mit der ausführenden Baufirma zu prüfen, ob ggf. eine bauliche Optimierung möglich ist. Zudem wird versucht, durch eine angepasste Regelung des Wasserspiegels der Außenmühle nach starken Regenereignissen und bei lang anhaltender nasser Witterung die Situation auf den in Ufernähe gelegenen Wegen zu verbessern sowie den Ablauf des Oberflächen- und Hangwassers vom Frankenberg zu beschleunigen. Die benannte rote Klinkerpflasterung wurde im Zuge der Baumaßnahme entfernt, um häufig entstehende Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern zu reduzieren (was auch im MOBI thematisiert und für gut befunden wurde). Der gepflasterte Streifen wurde regelhaft irrtümlich als Radweg angesehen und von vielen Radfahren auch entsprechend einnehmend genutzt. Radfahren ist in Grünanlagen jedoch lediglich geduldet, die Wege dienen auf gesamter Breite der gleichberechtigten Nutzung aller Nutzergruppen. Zudem wird sich der insgesamt in den Grünanlagen nur schwer zu bewältigende Unterhaltungsaufwand für diesen Weg nun wegen der einheitlichen Oberfläche reduzieren.
Das Stadtteilschild am Heimfelder Weg sei schon wieder gestohlen worden, merkt Herr Dose an. Bei einer erneuten Anbringung sollte der Ersatz besser bzw. diebstahlsicherer befestigt werden.
Nachtrag / Stellungnahme vom Fachamt MR: Das Fachamt wird das fehlende Schild abermals zeitnah ersetzen. Die Ausführung einer Diebstahlsicherung wurde auch bei vorherigen Ersatzaufstellungen bedacht, alle Möglichkeiten zur Entwendung können dabei aber im Sinne einer Verhältnismäßigkeit nicht berücksichtigt werden.