Es sind keine Bürger anwesend, die Fragen stellen, damit entfällt die Fragestunde.
Herr Andres leitet kurz ein und berichtet, dass das Büro orange edge mit einer Vorstudie zu einer Machbarkeitsstudie beauftragt wurde.
Herr Sander vom Büro orange edge teilt zunächst mit, dass er mit seinem Bürostandort in Harburg um die Tunnelsituation genau informiert sei. Die Studie beinhalte die derzeitige Verortung mit den Eigentumsgrenzen und die Problemstellung im Bestand. Er zeigt die Ziele auf und macht Vorschläge zu praktischen Beispielen der Fahrbahnmarkierung, Verkehrszeichen, Bodengestaltung, Helligkeit, Beleuchtung, Tunnelform, historische Bezüge, Akustik etc. auf. Abschließend stellt er eine umfassende Ideensammlung mit unterschiedlichen Varianten und einen Beispielkostenrahmen vor.
Im Lösungsansatz könne sich Herr Sander eine helle und stille Gestaltung mit einem überarbeiteten Verkehrskonzept bei gemeinsamer (Fußgänger und Radfahrer) Nutzung vorstellen. Der Gestaltung stehe eine riesige Palette an Möglichkeiten zur Verfügung, dies sei letztendlich auch eine Frage der Finanzierung, bzw. des Investitionsvolumens.
In der anschließenden Diskussion werden die Fragen der Ausschussmitglieder durch Herrn Sander und Herrn Andres u.a. wie folgt beantwortet:
Der Vorsitzende fasst zusammen, dass eine möglichst zügige Umgestaltung des Tunnels mit deren Zugängen erfolgen sollte. Dafür muss eine geeignete Licht- und Farbgestaltung gefunden werden. Heute wurden genügend Ansätze aufgezeigt und die Fraktionen sollten sich darüber beraten.
Der Antrag wird einstimmig für erledigt erklärt und der Bezirksversammlung die Nachvollziehung empfohlen.
Herr Kummer, als neuer ständiger Vertreter des Harburger Integrationsrates, begrüßt die Teilnahme an den Ausschüssen. Der Integrationsrat könne an der bezirklichen Gestaltung beitragen und würde es begrüßen, wenn die Vertreter auch dem nichtöffentlichen Teil der Sitzung beiwohnen können.
Die Verwaltung bekräftigt, dass an einer Lösung gearbeitet werde.
Es werden keine Themen angesprochen.
Die Ausschussmitglieder bitten die Verwaltung um Aufklärung bzw. Information zu folgenden Themen:
Nachtrag: Die Wegeaufsicht hat bei anlassbezogener Kontrolle auch Aushub aus den Gräben auf öffentlichen Flächen festgestellt. Der Graben wurde durch einen privaten Pächter geräumt. Dieser Pächter wurde nun aufgefordert, das Material zu entfernen oder entsprechend einer erfolgten Abstimmung umzulagern.
Nachtrag: Der Motorroller ist bei MR (Management des öffentlichen Raumes) bekannt, er steht aber auf einer privaten Fläche und somit nicht in der Zuständigkeit von MR.
Der Vorsitzende verpflichtet Herrn Coste (FDP) als neues Ausschussmitglied zur Vertraulichkeit und Verschwiegenheit und weist insbesondere auf die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen hin.
Herr Coste erklärt, dass er bereits in einem anderen Ausschuss dazu verpflichtet wurde.